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Kein Täter werden: Standort Ulm(Uni) |
Hinzugefügt |
07.05.2020 |
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Neues Therapieangebot für Menschen mit pädophilen Neigungen stellt einen wirksamen Schutz für Kinder und Jugendliche vor sexuellem Missbrauch dar
Hoffnung und Hilfe für Menschen mit pädophilen Neigungen: Ab sofort ist die Universitätsmedizin Ulm der insgesamt zehnte Standort in Deutschland, der das Präventionsprojekt „Kein Täter werden“ umsetzt. Ziel des von der Charité – Universitätsmedizin Berlin entwickelten und koordinierten Projekts ist es, Sexualstraftaten an Kindern in einem Stadium vorzubeugen, in dem noch nichts vorgefallen ist. „Ich freue mich sehr, dass Ulm nun auch Anlaufstelle dieses so wegweisenden und wichtigen Projekts ist“, sagt Prof. Dr. Harald Gündel, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, und ergänzt: „Das interdisziplinär ausgerichtete Therapieangebot von ,Kein Täter werden‘ bedeutet im Ergebnis einen sehr direkten Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexuellen Traumatisierungen.“ Die Finanzierung für den Standort Ulm erfolgt über das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien, Frauen und Senioren Baden-Württemberg. Darüber hinaus besteht eine enge Kooperation mit der Kinderschutzstiftung „Hänsel + Gretel“.
Was genau ist eigentlich Pädophilie? Im Sinne einer klinischen Diagnose wird darunter eine sexuelle Ansprechbarkeit auf den kindlichen Körper verstanden. Die aktuelle Forschung geht davon aus, dass sich sexuelle Neigungen, zu denen eben auch die Pädophilie gehört, in der Pubertät manifestieren und ab diesem Zeitpunkt nach klinischer Erfahrung weitgehend stabil bleiben. Daraus folgt, dass sich Menschen ihre sexuelle Neigung nicht aussuchen. Jedoch trägt jeder Mensch die alleinige Verantwortung für sein sexuelles Verhalten.
(Ersteinstellung am 1. April 2015 - aktualisiert am 7. Mai 2020) |
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Kommentare |
K13online Stellungnahme |
von K13online am 07.05.2020 |
Wir berichten und informieren auf unseren Webseiten über alle Projekte, die sich mit dem Thema der Pädophilie beschäftigen. Die Aufgaben & Zielsetzungen des Präventionsnetzwerkes "Kein Täter werden/KTW" sind mit unseren politischen Positionen nicht vereinbar. Es liegt jedoch in der alleinigen Entscheidung eines Pädophilen, ob er an einer solchen Therapie teilnehmen will. Voraussetzung für eine solche KTW-Therapie ist die Bereitschaft zur lebenslänglichen Enthaltsamkeit von pädophiler Sexualität. Ein Pädophiler, der dazu bereit und in der Lage ist, kann sich auch an diesen KTW-Standort wenden. Teilnehmer, die ihre Therapie abbrechen oder danach zu uns kommen wollen, sind immer herzlich Willkommen. Das Motto lautet: Du bist nicht alleine! |
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Umfrage für Studie der FernUni Hagen |
Studie zu unterschiedlichen sexuellen Interessen.
Die Umfrage richtet sich neben den Pädophilen auch an alle andere sexuelle Identitäten, Orientierungen, Neigungen. Eine Teilnahme wird empfohlen!!!
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Umfrage für Studie an Pädophile |
Erfahrungen mit Stigmatisierung und Folgen bei Personen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen
Internationale Studien-Umfrage des Institut of Mental Health der University of Ottawa
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