Suizid eines 13-jährigen Schülers in Frankreich: Lucas Mutter hatte die andauernden homophoben Anfeindungen gegen ihren Sohn bei einem Elternabend angesprochen
16.01.2023
Homophobie tötet: Das schreibt der französische Transportminister und Präsidentenberater Clément Beaune, der sich 2020 in einem Interview zu seiner Homosexualität bekannt hatte
In Frankreich ist am letzten Wochenende ein 13-jähriger Schüler zu Grabe getragen worden. Lucas hatte sich am 7. Januar 2023 erhängt, weil er über Monate in seiner Schule gemobbt wurde. Lucas Mutter hatte die andauernden homophoben Anfeindungen gegen ihren Sohn bei einem Elternabend angesprochen. Lucas hatte in seinem Tagebuch notiert, dass er sich das Leben nehmen wolle, sagte der ermittelnde Staatsanwalt Frédéric Nahon bei einer Pressekonferenz in Epinal. "Homophobie tötet" - das schreibt der französische Transportminister und Präsidentenberater Clément Beaune, der sich 2020 in einem Interview zu seiner Homosexualität bekannt hatte. Der Suizid von Lucas ist nur die Spitze eines Eisbergers beim Mobbing von Kindern & Jugendlichen. Auch in Deutschland werden trotz Aufklärungskampagnen gegen das Mobbing immer noch viele schwule Kids gemobbt. Genau aus diesem Grunde wird sich auch niemals ein Boyfriend eines Boylovers outen. Freunde von Lucas äußerten sich gegenüber dem französischen Nachrichtendienst RMC und erklärten, die Schule habe die Situation falsch eingeschätzt, so Mitschülerin Stéphanie: "Er wurde ständig belästigt in Bezug auf seine Kleidung, seine Art zu sein, einfach für das, was er ausstrahlte. Er versteckte sich nicht und das störte einige Leute (...) Seine Mutter hat mehrfach um Hilfe gerufen. Das schulische Umfeld hat nicht reagiert. Lucas war ein Junge, der immer freundlich, aufmerksam, spontan, voller Träume und Leben war." Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass Klage gegen die Schulleitung eingereicht werden wird. Am letzten Samstag fand die Beisetzung von Lucas statt, außerdem gab es eine Mahnwache und einen Trauermarsch zum Gedenken an den 13-jährigen Schüler...
"Homophobie tötet" Frankreich: Schwuler 13-Jähriger bringt sich nach Mobbing um In Frankreich herrscht Entsetzen, nachdem ein Schüler offenbar wegen schwulenfeindlichen Mobbings Suizid beging. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet.
Mama, ich bin schwul: Suizid eines 9-jährigen Jungen nach Coming-Out und Mobbing * Mutter des Grundschülers Jamel Myles hat den Fall jetzt gegenüber dem US-Medium CNN öffentlich gemacht
30.08.2018
Das Märchen von der "Frühsexualisierung" kann Kinder in den Suizid treiben: Laut der älteren Schwester hätten Mitschüler an der Joe-Shoemaker-Grundschule Jamel nach seinem Coming-out aufgefordert, sich zu töten
Schon 9-jährige Jungs können auch in Deutschland ihr schwules Coming-Out haben. Die Kindersexualität ist im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist noch immer ein TABU-Thema. Das Märchen von der "Frühsexualisierung" an den Schulen bestimmt den sozialen Umgang mit Jungen & Mädchen. Der Suizid von Jamel ist lediglich die Spitze des tragischen Eisberges. Die Mutter erzählt bei CNN, Jamel sei stolz auf seine Homosexualität gewesen und habe seinen Mitschülern im neuen Schuljahr davon erzählt. Vier Tage nach dem ersten Schultag sei er tot gewesen. Leia Pierce machte Mobbing für den Tod ihres Sohnes verantwortlich. Laut der älteren Schwester hätten Mitschüler an der Joe-Shoemaker-Grundschule Jamel nach seinem Coming-out aufgefordert, sich zu töten. Die Mutter hoffe nun, dass die Tragödie dazu führen werde, dass Schulen Mobbing endlich bekämpfen und die Eltern der Täter zur Rechenschaft gezogen werden. "Die Eltern bringen ihrem Kind entweder bei, sich so zu verhalten, oder sie mobben es selbst", sagte Pierce. In den deutschen Mainstream-Medien findet man fast keine Berichte/Sendungen, die sich mit Suizide von Kindern beschäftigten. Schon gar nicht, wenn das Motiv für die Selbsttötung ein Coming-Out & Mobbing gewesen ist. Die Medien des Mainstreams sind deshalb aufgefordert, das Thema der Kindersexualität & Suizide von Kindern aufzugreifen und zu thematisieren. Auch der Kinderschutz ist aufgerufen, sich diesem Themenkomplex von schwulen Jungs & lesbischen Mädchen zu stellen. Die Kids von heute werden nicht erst mit dem Erreichen der Schutzaltersgrenze(Einwilligungsalter) von 14 Jahren homosexuell. Auch schon unterhalb dieser gesetzlichen Altersgrenze können die Kids wissen, welche sexuelle Identität sie haben. Das sexuelle Selbstbestimmungrecht muss auch bei Kindern angewandt werden dürfen. Mit Kindesmissbrauch hat das Recht auf Selbstbestimmung nichts gemein. Um Mobbing & Suizid zu verhindern erinnern wir erneut an das YouTube-Video "It Does Get Better" mit einem Klick auf weiterlesen...
The Telegraph(GB): Gay son of child abuse campaigner killed himself after years of bullying at school * It Does Get Better
22.11.2013
Es geschieht am helllichten Tag: Homosexueller Sohn einer englischen Kämpferin gegen Kindesmissbrauch hat sich nach Jahren des Mobbings an seiner Schule das Leben genommen
Ayden Keenan-Olson hat sich im jungen Alter von nur 14 Jahren das Leben genommen. Die Mutter Shy Keenan gehört zu den federführenden Kämpferinnen gegen sexuellen Missbrauch an Kindern. Offenbar konnte Sie ihren eigenen Sohn nicht vor Mobbing an seiner Schule schützen. Ayden hatte sich kurz vor seinem Suizid gegenüber der Mutter als schwul geoutet. Homosexuelle Kinder & Jugendliche bedürfen im Coming-In und Out einer besonderen Fürsorge & Unterstützung: It Does Get Better. Jungen lieben Jungen - Mädchen lieben Mädchen, gehört in die Ausbildung von Lehrern und in die Lehrpläne. Die SPD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg fordert deshalb mehr Aufklärung über die Vielfalt sexueller Orientierungen. Jungen & Mädchen verlieben sich nicht nur in Gleichaltrige, sondern auch in erwachsene Pädophile. Damit gehört auch der Themenkomplex der Pädosexualität in den Schulunterricht und in die gesellschafts-politische Debatte....
Queer.de; Rom - 14-jähriger Schwuler begeht Selbstmord nach Mobbing - Bessere Gesetze zum Schutz von Homosexuellen gefordert
14.08.2013
Gesetze gegen Homophobie gefordert: "Es sind solche Kinder, an die ihr beim Thema Homophobie denken müsst" - It Does Get Better
Zitate: Aus Verzweiflung über seine homophobe Umwelt hat sich ein schwuler Schüler in Rom das Leben genommen – Aktivisten und linke Politiker fordern nun Gesetzesänderungen. Der Selbstmord eines 14-Jährigen hat am Wochenende in den italienischen Medien für Entsetzen gesorgt. Der Junge hat sich laut einem Bericht der Nachrichtenagentur ANSA am Freitagmorgen vom Balkon seines Elternhauses in 20 Meter Höhe gestürzt. Er war sofort tot. Ermittler fanden zwei Abschiedsbriefe des Jungen, auf denen er sich bei seinen Eltern entschuldigte: "Ich bin ein Homosexueller. Niemand versteht, was ich durchmache und ich weiß nicht, wie ich das meiner Familie beibringen kann.". Nicht selten pflegen auch Boylover intime Freundschaftsbeziehungen mit Jungs im Alter des Schülers aus Rom. Der jüngere Partner bedarf des Schutzes vor Ausgrenzung und Mobbing....
geschrieben
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Kommentare
K13online Anmerkungen zum Kommentar von Schneeschnuppe
von K13online am 17.01.2023
Aufgrund von Erfahrungswerten der letzten 30 Jahre kann ich sagen, dass die erwachsenen Homo-Aktivisten primär für schwule und lesbische Erwachsene gekämpft haben. Dabei haben sie die jungen Schwulen(Kinder & Jugendliche) weitgehend vergessen. Diese Thematik war Ihnen einfach zu heiß, weil sie das bisher für erwachsene Homosexuelle erreichte, nicht gefährden wollen. Nur ganz langsam nähern sich die heuten Homo-Aktivisten diesem Thema an. Nach meiner Ansicht dauert dies viel zu lange und ist nicht konsequent genug. Schwule Jungen in der Pubertät, also schon unter 14 Jahren, brauchen viel mehr Hilfe und Unterstützung von homosexuellen Erwachsenen. Und natürlich auch von Heterosexuellen. Auch Pädosexuelle können dazu ihren Beitrag leisten. Allerdings muss auch gesagt werden, dass es in der Regel so ist, dass die Jungen in pädosexuellen Beziehungen nicht schwul sind oder werden.
Wenn ein Junge über sexuelle Erlebnisse in der Kindheit und im späteren Erwachsenenalter darüber schweigt, dann kann diese natürlich unterschiedliche Gründe haben. Bei einvernehmlicher Sexualität hat der Junge ein eigenes Interesse daran, dass dies nicht öffentlich bekannt wird. Denn solche Jungs sind nicht auf den Kopf gefallen, weil sie wissen, was dann passiert. Andererseits gibt es aber auch Jungs, die diesem Geheimhaltungsdruck psychisch nicht gewachsen sind. Die Belastung, darüber nicht sprechen zu dürfen, kann im Einzelfall sehr groß sein. Deshalb muss der pädophile-pädosexuelle Erwachsene dies schon vor einer sexuellen Beziehung berücksichtigen. Eine pädophile Freundschaft kann auch ohne Sexualität stattfinden. Natürlich muss der Pädophile/Pädosexuelle seine Gefühle völlig unter Kontrolle haben und muss genau wissen, was er tut oder nicht machen kann.
Dem aktuellen und späteren Schweigen der Kinder kann aber auch sexualisierte Gewalt zu Grunde liegen. Die Kinderschutz-Aktivisten & betroffene Missbrauchsopfer gehen immer von sexueller Gewalt aus. Eine solche Pauschalisierung ist grundsätzlich falsch. Für betroffene Opfer mag es verständlich sein, dass die Einvernehmlichkeit ignoriert bzw. verleugnet wird. Sie kennen nur den Missbrauch und das damit verbundene Leid. Sie sind nicht fähig oder willens, sich einer rationalen Diskussion zu stellen. Mit wenigen Ausnahmen glauben Sie fest daran, dass wenn Sie nur einmal die Einvernehmlichkeit anerkennen würden, damit ihre Position geschwächt wird. Dies wäre jedoch mit Nichten der Fall, denn auch Pädophile/Pädosexuelle wissen, dass es auch sexuelle Gewalt gegen die sexuelle Selbstbestimmung von Kindern/Jugendlichen gibt. Die ständige Verweigerung eines Dialoges zwischen Kinderschutz & Missbrauchsopfern mit Pädophilen/Pädosexuellen trägt nicht zu einem besseren Schutz von Kindern bei. Im Gegenteil: Die latente Gefahr vor Übergriffen nimmt zu. Der beste Kinderschutz besteht darin, wenn sich Pädophile ohne Angst outen können....
Dieter Gieseking
Suizid eines 13-jährigen Schülers in Frankreich: Lucas Mutter hatte die andauernden homophoben Anfeindungen gegen ihren Sohn bei einem Elternabend angesprochen
von Schneeschnuppe am 17.01.2023
"Genau aus diesem Grunde wird sich auch niemals ein Boyfriend eines Boylovers outen"
Das dürfte stimmen, aber Teil des Ganzen ist dann eben auch
1) Dass auch heterosexuelle Jungs mit einem Boylover Angst haben können, schwul zu sein oder für schwul gehalten zu werden. Mit entsprechenden psychologischen Folgen und Gefährdungen.
2) Wer die Beziehung zum Boyfirend auf eine sexuelle Eben hebt oder eine entsprechende Verschiebung durch den Boyfriend zulässt, riskiert psychische Belastungen. Es ist zwar nicht so, dass es nichts auf der anderen Seite der Waagschale gäbe bzw. geben kann, aber das Risiko einer psychischen Belastung oder gar Gefährdung ist eben nicht von der Hand zu weisen.
3) Dass es auch Fälle gibt, die ich als Missbrauch einordnen würde, in denen der Junge oder spätere Erwachsene ebenfalls schweigt. Das verhindert eine Intervention und führt zu einer Dauerbelastung. Die hier manchmal zu lesende Auffassung, es könne sich nicht um einen Missbrauchsfall halten, weil ja weder der Junge noch die Eltern Anzeige erstattet hätten, ist zu einfach und wird sicher nicht allen Fällen gerecht.
Ein anderer Aspekt des Ganzen:
Der Vorfall verdeutlicht auf krasse Weise, dass Schwule (und Lesben) durchaus noch unter Diskriminierung leiden und dass das Leid auch extrem sein kann. Die Diskriminierung oder Angst vor Diskriminierung kann sehr wirkmächtig sein. Ich halte sie für einen der Gründe, warum die Schwulenbewegung die Hebephilen und Pädophilen rausgeschmissen hat, sich überwiegend entrüstet distanziert und teils besonders extrem gegen uns polemisiert. Teils ist die Ablehnung verinnerlicht (gesellschaftliche Konventionen werden nicht hinterfragt), teils aber auch fremdbestimmt. Einerseits als Angstreaktion, andererseits demonstriert der Außenseiter sich selbst und der Gemeinschaft durch seine besonders harte Ausgrenzung des Ausgestoßenen seine Zugehörigkeit zu Gruppe.
Suizid eines 13-jährigen Schülers in Frankreich: Lucas Mutter hatte die andauernden homophoben Anfeindungen gegen ihren Sohn bei einem Elternabend angesprochen
von Uli am 16.01.2023
Das westliche Ethos im Berrich der gleichgeschlechtlichen Liebe ist durch eine jahrtausendelange Verdrängung leider nicht in der Lage gewesen, sich zu einem kraftvollen Phänomen zu entwickeln, so wie es z.B. in Japan von einem Yukio Mishima, bzw. von der Geschichte der martialischen Samurai - Krieger (siehe: Liebesgeschichten der Samurai, Ihara Saikaku) vertreten wird ("He Gevatter, schlag es tot Dein Weib und nimm Dir dafür einen hübschen Bengel!", Berlin 1985, S.126) Ihara Saikaku wurde 1642 in Osaka geboren und zählt zu den größten Schriftstellern Japans! Interessant auch folgendes Zitat aus gleichnamigem Buch: "Ein Jüngling ohne Freund sei, meint man, wie eine Frau ohne Ehemann; doch mit dem Wandel der Zeiten versank die Liebe zwischen Mann und Frau im Dunkeln, und herrlich wie der Tag blüht die Knabenliebe", S.21. Auch die alten Griechen hätten für so manche effeminierte Typen, wie sie leider in der westlichen Hemisphäre verständlicherweise lieber latent bleiben, aber nur allzu sehr einen gewissen Maßstab - vor allem im Bewußtsein der Öffentlichkeit - abgeben, nur ein müdes und bedauerndes Lächeln gehabt...
Studie zu unterschiedlichen sexuellen Interessen.
Die Umfrage richtet sich neben den Pädophilen auch an alle andere sexuelle Identitäten, Orientierungen, Neigungen. Eine Teilnahme wird empfohlen!!!
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Umfrage für Studie an Pädophile
Erfahrungen mit Stigmatisierung und Folgen bei Personen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen
Internationale Studien-Umfrage des Institut of Mental Health der University of Ottawa
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