Jugendtrainer war selbst noch Jugendlicher: Staatsanwaltschaft Karlsruhe-Pforzheim hat bei einem Jugendgericht in Pforzheim Anklage gegen einen 21-jährigen Ex-Jugendtrainer erhoben
26.05.2023
Völlig unbekannt ist, ob die Sexualpraktiken einvernehmlich stattgefunden haben oder nicht: Gesamte Gerichtsverhandlung soll unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden * Hinter verschlossenen Gerichtstüren ist eine Kontrolle durch die Öffentlichkeit nicht möglich
Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe-Pforzheim hat bei einem Jugendgericht in Pforzheim Anklage gegen einen 21-jährigen Ex-Jugendtrainer erhoben, weil dieser in 126 Fällen sexuelle Handlungen mit fünf Jungs im Alter von sieben bis 13 Jahren praktiziert haben soll. Völlig unbekannt ist, ob diese Sexualpraktiken einvernehmlich stattgefunden haben oder nicht. Während des Ermittlungsverfahrens wurden Videoaufnahmen mit den Aussagen der Jungs angefertigt. Anfang dieses Jahres hatte eine Anzeige die Ermittlungen ins Rollen gebracht. Der erste Sexualkontakt mit einem 11-jährigen Jungen soll im Jahre 2019 stattgefunden haben, wo der Jugendtrainer selbst noch ein Jugendlicher war. Aus diesem Grunde findet das Jugendstrafrecht Anwendung. Wie die Badischen Neuesten Nachrichten(bnn) berichten soll die gesamte Gerichtsverhandlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Bei einer solchen Geheimverhandlung würde die ganze Beweisaufnahme und damit auch die Videoaussagen der Jungs nicht öffentlich bekannt werden. Hinter verschlossenen Gerichtstüren ist eine Kontrolle durch die Öffentlichkeit nicht möglich. Unbekannt ist bisher auch der anwaltliche Verteidiger des 21-Jährigen. Das Jugendgericht hat die Anklage noch nicht angenommen, sodass der Termin zur Hauptverhandlung noch nicht feststeht. K13online wird trotzdem bei den Verhandlungsterminen im Gerichtsgebäude anwesend sein, um über diesen äußerst ungewöhnlichen Fall berichten zu können. Der 21-Jährige befindet sich zudem seit Anfang dieses Jahres in einer unbekannten JVA in U-Haft. Die dortigen Haftbedingungen sind ebenso nicht bekannt. Die Pforzheimer Zeitung(PZ-News) hatte im Januar berichtet, dass der Trainer auch beim TSV 1892 Wiernsheim tätig war. Der Verein hatte damals eine öffentliche Stellungnahme abgegeben. Alle Betroffene & Verfahrensbeteiligte können sich jederzeit an K13online wenden.....
Ehemaliger Fußballtrainer(21) soll zwei Jungen missbraucht haben: Früherer Fußballverein TSV 1892 Wiernsheim geht mit einer Stellungnahme an die Öffentlichkeit
29.01.2023
Vorsitzender des TSV Wiersheim Kay Bäumges: "Der Fall zeigt auch, dass so etwas nicht immer verhindert werden kann. Es bleibt ein Schutzkonzept, keine Schutzversicherung"
Die Pforzheimer Zeitung(PZ-News) berichtet in einem Folge-Artikel über den aktuellen Fall eines 21-jährigen Fußballtrainers, der mutmaßlich zwei Jungen in seinem privaten Umfeld sexuell missbraucht haben soll. Genaue Einzelheiten sind bisher nicht öffentlich bekannt geworden. Es gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Der zunächst nicht genannte Fußballverein hat jetzt eine Stellungnahme veröffentlicht. Es handelt sich um den TSV 1892 Wiernsheim. Zitate: Bereits vergangene Woche sagte Bäumges der PZ: „Der Fall zeigt auch, dass so etwas nicht immer verhindert werden kann. Es bleibt ein Schutzkonzept, keine Schutzversicherung.“ K13online erklärt dazu wie folgt: Natürlich gibt es kein 100%iges Schutzkonzept in Sportvereinen oder sonst wo. Insbesondere dann nicht, wenn die betroffenen Jungs & die Trainer kein Interesse daran haben, dass ein solches Verhältnis öffentlich wird. Der Sexualkontakt soll sich jedoch nicht im Verein, sondern auf privater Ebene ereignet haben. Darauf hat der TSV Wiernsheim überhaupt keinen Einfluss. Bei der praktischen Anwendung von Schutzkonzepten besteht immer die Gefahr eines Generalverdachtes gegen alle Trainer im Verein. Werden die Anforderungen zu hoch geschraubt, dann fehlt es den Vereinen oft an Trainern. Denn viele Trainer sind nicht bereit, sich einem überzogenen Schutzkonzept zu unterwerfen. Genau aus diesen Gründen mangelt es in vielen Vereinen an ehrenamtlichen Trainern. Der bereits vorhandene Mangel in der Kinder- und Jugendarbeit wird sich weiter fortsetzen, wenn die gesellschaftliche Ausgrenzung von Pädophilen weiter fortgeführt wird. Stattdessen sollten pädophile Trainer in die Vereinsarbeit integriert werden, denn dann findet eine soziale Kontrolle statt. DAS ist der beste Kinderschutz vor sexualisierter Gewalt. Ein solcher Paradigmenwechsel ist lange Zeit überfällig.....
Pressemitteilung sorgt für bundesweites Aufsehen im Enzkreis/Pforzheim: 21-jähriger Fußballtrainer soll mit zwei Jungen im Alter von 11 und 9 Jahren sexuelle Praktiken vollzogen haben und befindet sich in U-Haft
19.01.2023
K13online geht bis zu einem rechtskräftigen Urteil von der Unschuldsvermutung aus: Die Ermittlungsbehörden halten sich mit Stand von heute über die genauen Tatvorwürfe sehr stark zurück
In einer gemeinsamen Presse-Mitteilung der Staatsanwaltschaft & Polizeipräsidium Pforzheim wurde bekannt, dass ein 21-jähriger Fußballtrainer wegen § 176 ff StGB in U-Haft genommen wurde. Er soll mit zwei Jungen im Alter von 11 und 9 Jahren sexuelle Praktiken vollzogen haben. Die Deutsche Presse-Agentur(dpa) hat darüber berichtet und in der Folge sind die bundesweiten Mainstream-Medien in die Berichterstattung eingestiegen. Neben der Lokalpresse "Badische Neuste Nachrichten(bnn) berichtet besonders die Pforzheimer Zeitung(PZ-News) sehr ausführlich. Die Ermittlungsbehörden halten sich mit Stand von heute über die genauen Tatvorwürfe sehr stark zurück. Auch die zwei Fußballvereine, wo der Trainer tätig war, sind öffentlich nicht bekannt. Ebenso ist nicht bekannt, in welcher JVA sich der junge Verdächtige in U-Haft befindet. Der 1. Fall soll sich bereits 2019 ereignet haben. Demnach war der Trainer zu diesem Zeitpunkt erst 18 Jahre jung. Damit fällt dieser Fall unter das Jugendstrafrecht. PZ-News(Constantin Hegel) greift in seinen Artikeln auch das erweiterte Führungszeugnis bei ehrenamtlichen Tätigkeiten in Fußballvereinen auf. Bei dem 21-jährigen Fußballtrainer waren keine Einträge vorhanden. Damit ist er nicht wegen dieser Deliktsart vorbestraft. K13online geht bis zu einem rechtskräftigen Urteil von der Unschuldsvermutung aus. Voraussetzung zur Anordnung einer Untersuchungshaft(U-Haft) durch einen Amtsrichter(-U-Richter) ist immer der dringende Tatverdacht. Darüber hinaus muss mindestens einer von drei Haftgründen vorliegen: Fluchtgefahr, Verdunklungsgefahr und/oder Wiederholungsgefahr. Deshalb kann schon jetzt angenommen werden, dass die Staatsanwaltschaft nach Abschluss der Ermittlungen Anklage ergeben wird. Denn der Gesetzgeber hat bekanntlich festgelegt, dass auch einvernehmliche Sexualität mit Strafe bedroht ist. Ob diese Einvernehmlichkeit vor lag können nur die beiden Jungen in ihren polizeilichen und später gerichtlichen Aussagen bestätigen oder dementieren. K13online wird in jedem Fall an der öffentlichen Hauptverhandlung zur journalistischen Berichterstattung teilnehmen und aus der Sicht einer pädophilen Redaktion berichten. PZ-News wird wohl bis zu diesem Gerichtstermin in weiteren Artikeln berichten. Vorsorglich erinnern wir grundsätzlich daran, dass es nicht die Aufgabe von Journalisten ist, polizeiliche Ermittlungen zu führen. Die mediale Aufregung bei den Fußballvereinen und allen Betroffenen ist schon jetzt groß genug. Angesagt ist deshalb eine aufklärende Berichterstattung. Dafür steht K13online gerne bereit....
Studie zu unterschiedlichen sexuellen Interessen.
Die Umfrage richtet sich neben den Pädophilen auch an alle andere sexuelle Identitäten, Orientierungen, Neigungen. Eine Teilnahme wird empfohlen!!!
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Umfrage für Studie an Pädophile
Erfahrungen mit Stigmatisierung und Folgen bei Personen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen
Internationale Studien-Umfrage des Institut of Mental Health der University of Ottawa
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