Bewerbungsrede von Kerstin Claus(GRÜNE) zur Landtagswahl 2021 in Rheinland-Pfalz: "Beispiel Strafrecht - Es greift zu kurz bei diesem Thema immer nur von einer Verschärfung zu sprechen"
Die Journalistin und Politikberaterin Kerstin Claus übernimmt am 1. April das Amt der "Unabhängigen" Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs. Das teilte Bundesfamilienministerin Anne Spiegel(GRÜNE) nach einer Kabinettssitzung mit. Claus war bislang Mitglied im Betroffenenrat des Unabhängigen Beauftragten und sitzt im Nationalen Rat gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Sie arbeitet in der Politikberatung zum Thema sexualisierte Gewalt. Im vergangenen Jahr kandidierte sie für die Grünen bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz auf Listenplatz 17. Ihr damalige Bewerbungsrede bei YouTube finden Sie mit einem Klick auf weiterlesen: "Beispiel Strafrecht - Es greift zu kurz bei diesem Thema immer nur von einer Verschärfung zu sprechen". Allerdings wurde der Begriff "sexualisierte Gewalt" anstatt "sexueller Missbrauch" nicht ins neue Sexualstrafrecht aufgenommen. Die 52-Jährige hat selbst sexualisierte Gewalt erlebt. Der Täter war ein evangelischer Pfarrer, der nicht strafrechtlich verfolgt, sondern lediglich versetzt wurde. Claus engagiert sich für die unabhängige Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt, insbesondere in der evangelischen Kirche. K13online bietet der neuen Missbrauchsbeauftragten Claus einen fairen und konstruktiven Dialog an. Wie jede neue Person in einem Amt hat auch Sie eine Chance verdient. Fakt war und ist: Die Thematik & Problematik der Pädophilie ist nicht ohne die betroffenen Pädophilen lösbar! Die Bundesfamilienministerin Spiegel kündigte eine bundesweite Kampagne zur Sensibilisierung an: Prävention, Hilfe und Aufklärung sollen gestärkt werden. Zur gegebenen Zeit wird K13online weiter berichten....
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