Wenig konkretes zur politischen Pädophilen-Bewegung bei Queer.de: Aidshilfe, die Allgemeine Homosexuelle Arbeitsgemeinschaft(AHA), aber auch die Sexualwissenschaften und die Humanistische Union sollten mal näher hingucken | |||||
Kulturwissenschaftler Sven Reiß: "Bei dem Themenkomplex, den wir uns angeguckt haben, muss man sagen, dass es da ja sehr fließende Grenzen zu der Frage gab, wann Schwulsein beginnt oder Pädosein aufhört" Iris Hax und Sven Reiß sichteten pädosexuelle Archivmaterialien im Schwulen Museum. Im Interview sprechen sie über Altersgrenzen in der Sexualität, den "pädagogischen Eros" und über Aufarbeitung. Bei einer solch einseitigen und damit unseriösen Art der Aufarbeitung der früheren Homo- und Pädophilenbewegung wird sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Pädophiler/Pädosexueller aus diesen Jahren daran beteiligen. Reiß: Was ich wichtig finde, ist das Zuhören, auch denen aus früheren Generationen. Ich möchte verstehen. Ich will verstehen, wie es zu solchen Abwegen gekommen ist, aber mit "Verstehen" meine ich nicht "gutheißen". Mir ist klar, dass ich aus heutiger Perspektive darauf schaue und sehe, dass da ein massives Machtgefälle vorliegt, was in der Form ein "No-Go" ist. Wenn damals einvernehmliche Sexualität zwischen Erwachsenen & Kinder aus heutiger Sicht als sexueller Missbrauch/sexuelle Gewalt dargestellt werden soll, dann ist eine solche Aufarbeitung nicht das Papier wert, worauf es erscheint. KEIN politischer Aktivist wird sich an einer solchen Geschichtsverfälschung beteiligen. Wir raten Hax & Reiß & Queer.de, sich intensiv mit dem Buchtitel "Pädagogischer Eros" zu beschäftigen. Ebenso mit dem Buch "Pädophilie im öffentlichen Diskurs" von Florian Mildenberger. Es gibt weitere Literatur zu diesem Themenkomplex. Auf dieser politischen und wissenschaftlichen Ebene bestehen gute Chancen, dass es eine ehrliche Aufarbeitung geben kann, die sich an der realen Geschichte in den 1970er bis 1990 Jahre und darüber hinaus orientiert. Bisher unbekannte Privatarchive könnten sich öffnen und Zeitzeugen würden berichten. Die Frage, wann Schwulsein beginnt oder Pädosein aufhört, stellte sich nicht nur damals, sondern diese stellt sich bis heute und immer fort. Solche Homsexuelle & Pädosexuelle wird es zu jeder Zeit geben... https://www.queer.de/detail.php?article_id=43043
https://www.maennerschwarm.de/?s=P%C3%A4dagogischer+Eros Zitate Hax: Unsere Forschung sollte erst ein mal verschiedene Stränge anreißen und Netzwerke und Zusammenhänge sichtbar machen. Im Prinzip werden in der Studie die Institutionen und Einrichtungen der Schwulenbewegung genannt, die bei sich mal genauer hingucken müssten, zum Beispiel die Aidshilfe, die Allgemeine Homosexuelle Arbeitsgemeinschaft AHA, aber auch die Sexualwissenschaften und die Humanistische Union. Als erstes ist das die Schwulenbewegung, unabhängig davon, welchen Labels sich Menschen heute zugehörig fühlen. K13online Anmerkungen Bei einer solch einseitigen und damit unseriösen Art der Aufarbeitung der früheren Homo- und Pädophilenbewegung wird sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Pädophiler/Pädosexueller aus diesen Jahren daran beteiligen. Reiß: Was ich wichtig finde, ist das Zuhören, auch denen aus früheren Generationen. Ich möchte verstehen. Ich will verstehen, wie es zu solchen Abwegen gekommen ist, aber mit "Verstehen" meine ich nicht "gutheißen". Mir ist klar, dass ich aus heutiger Perspektive darauf schaue und sehe, dass da ein massives Machtgefälle vorliegt, was in der Form ein "No-Go" ist. K13online Anmerkungen Wenn damals einvernehmliche Sexualität zwischen Erwachenen & Kinder aus heutiger Sicht als sexueller Missbrauch/sexuelle Gewalt dargestellt werden soll, dann ist eine solche Aufarbeitung nicht das Papier wert, worauf es erscheint. KEIN politischer Aktivist sich an einer solchen Geschichtsverfälschung beteiligen. https://krumme13.org/text.php?s=read&id=437
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geschrieben von K13online-Redaktion am 29.08.2022 |
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