Keine Kinderpornografie & auch kein Geld: Seit über 30 Jahren ziert ein nacktes Baby Nirvanas Plattencover zu Nevermind, einem der weltweit meistverkauften Musikalben | |||||
Millionengeschäft eines "Missbrauchsopfers" vom Bezirksgericht Los Angeles abgewiesen: "Das Nevermind-Cover wurde zu einem Zeitpunkt erschaffen, als Spencer ein Baby war und es ist unmöglich für ihn, kein Opfer mehr zu sein" Nicht immer gelingt es einem mutmaßlichen "Missbrauchsopfer" von "Kinderpornografie" Schadensersatzforderungen gerichtlich durchzusetzen. Der auf dem Album Gezeigte hatte die früheren Bandmitglieder und die Plattenfirma verklagt, weil es sich seiner Meinung nach bei der Aufnahme um kommerzielle Kinderpornografie handelt. Das Foto habe bei ihm zu "extremer und dauerhafter emotionaler Belastung" geführt. Zuletzt sprang er dafür 2016 zum 25. Jahrestag des Albums in einen Pool - allerdings mit Badehose. Auf seiner Brust ist zudem der Schriftzug "Nevermind" tätowiert. Die Rechteverwalter der Band hatten dagegen argumentiert, dass der Mann Jahrzehnte von seiner Berühmtheit profitiert hat und sogar als selbst ernanntes "Nirvana Baby" öffentlich gegen Bezahlung auftrat. Das Foto des nackten Babys auf dem Plattencover des Nirvana-Albums "Nevermind" bleibt nach der Entscheidung eines Bezirksgerichts in Los Angeles ohne juristische Folgen. In der Begründung des Gerichts schreibt Richter Fernando Olguin, dass der heute 31 Jahre alte Mann mit seiner Klage zu lange gewartet habe. Er habe mehr als zehn Jahre lang gewusst, dass es sich um einen Gesetzesverstoß handeln könnte, ohne juristische Schritte einzuleiten - daher seien mögliche Ansprüche verfallen und der Fall werde beigelegt. So ist es nun mal: Keine Kinderpornografie & auch kein Geld. Der nun wohl arm bleibende Spencer wird sich ohne Abzocke damit abfinden müssen, seinen nackten Baby-Körper auf dem Album anschauen zu müssen. Möge sein selbst auferlegtes "Missbrauchs- und Kinderporno-Trauma" durch eine wirkungsvolle Therapie überwunden werden können. Zum Schluss stellt sich noch die Frage, mit welchen finanziellen Mitteln er seine Rechtsanwältin bezahlen will. Vielleicht sollte er nochmals als nackter Mann ins Wasser springen. Schwule Männer bezahlen vielleicht ein kleines Taschengeld dafür. Pädophile Männer verzichten gerne auf diesen "tollen" Anblick.... Zitate Der auf dem Album Gezeigte hatte die früheren Bandmitglieder und die Plattenfirma verklagt, weil es sich seiner Meinung nach bei der Aufnahme um kommerzielle Kinderpornografie handelt. Die Rechteverwalter der Band hatten dagegen argumentiert, dass der Mann Jahrzehnte von seiner Berühmtheit profitiert hat und sogar als selbst ernanntes "Nirvana Baby" öffentlich gegen Bezahlung auftrat. Sie forderten, die Klage abzuweisen. Das Bild zeigt ihn als nacktes Baby unter Wasser, wie er in Richtung einer Dollarnote an einem Angelhaken zu schwimmen scheint. Eine Anwältin des Mannes hat dem Magazin Rolling Stone angekündigt, dass dieser weitere juristische Schritte gegen die Entscheidung einleiten werde. "Das Nevermind-Cover wurde zu einem Zeitpunkt erschaffen, als Spencer ein Baby war und es ist unmöglich für ihn, kein Opfer mehr zu sein, solange die Aufnahme weiter verbreitet wird", sagte sie dem Magazin am Samstag. Laut Klagetext sieht der Mann seine Genitalien auf dem mehr als 30 Millionen Mal verkauften Album der Band als "lasziv" dargestellt. Er verlangt von Bandmitgliedern und Plattenfirma eine Millionenentschädigung. Das Foto habe bei ihm zu "extremer und dauerhafter emotionaler Belastung" geführt.
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geschrieben von K13online-Redaktion am 06.09.2022 |
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