BOYSTOWN-Prozess 3. Verhandlungstag vor dem Landgericht Frankfurt a. M.: Zwei weitere Geständnisse eines einfachen Users und des Moderators & Administrators

BOYSTOWN-Moderator & Administrator "Phantom": "Als Moderator habe er auf die Einhaltung von Gruppenregeln und höflichen Umgang geachtet" * Die Forumsregeln hatten besagt, dass keine Gewalt-Darstellungen eingestellt werden durften

Am Landgericht Frankfurt a. M. hat am 3. Verhandlungstag ein einfacher User über seine Verteidigerin ein Geständnis abgelegt. Der BOYSTOWN-Moderator & Administrator "Phantom" hat sein Geständnis selbst vorgetragen: Er sei bereit, jede Strafe zu akzeptieren, und hoffe auf professionelle Hilfe, "da ich alleine mit meinem Problem nicht fertig werde". Als Moderator habe er auf die Einhaltung von Gruppenregeln und höflichen Umgang geachtet, sagte der Mann. Die Forumsregeln hatten besagt, dass keine Gewalt-Darstellungen eingestellt werden durften. Ganz offensichtlich wurden diese Regel nicht immer eingehalten. Im Gegensatz dazu soll es auch legale "Non Nude"-Bereiche gegeben haben, in dem hunderttausende harmlose Alltagsfotos von Kindern getauscht wurden. Mit den vier Geständnissen wird es in der weiteren Beweisaufnahme keine großen Kontroversen zu den verschiedenen Sachverhalten geben. Die Journalistin Anna Hagel von Hessenschau.de berichtet über die Gerichtsverhandlung durchaus sachlich. Auch die FAZ-Journalistin Anna-Sophia Lang berichtet sachlich & objektiv über die Aussagen der Geständigen. Sie hat im Jahre 2021 den Hessischen Journalistenpreis erhalten. Den Unterschied zwischen einem Journalismus, der dem Pressecodex des Deutschen Presserates entspricht, und einem "Journalismus", der aus purer Hetze besteht, erkennt man leicht in einem YouTube-Video des Schmierblattes BILD-Blödzeitung. Der Moderator spricht von "Monster" auf der Anklagebank. Der BILD-Reporter Jörg Völkerling schlägt in die gleiche Kerbe. Er geht mit keinem Wort auf die inhaltlichen Geständnisse ein. K13online verurteilt eine solch widerwärtige Berichterstattung auf das Schärfte. Insbesondere der Moderator bedient sich niedriger Instinke des pöbelnden Mobs. Auch der Begriff Kinderschänder, der seinen Ursprung im Nazi-Deutschland hat, wird wieder hofiert. Damit macht sich die BILDzeitung erneut diesen nazistischen Propaganda-Begriff zueigen. Lesen Sie zuvor die sachlichen Artikel bei Hessenschau.de & der FAZ, bevor Sie sich das verhetzende Video bei YouTube anschauen. In den dortigen Kommentaren darf sich der Pöbel & Mob ungehindert austoben. DAS sind die menschenverachtenden Folgen eines abscheulichen BILD-"Journalismus".....

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/gestaendnisse-in-prozess-um-kinderporno-plattform-boystown-18339001.html



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Am Freitag ließ der dritte Angeklagte, der einer der aktivsten Nutzer gewesen sein soll, über seine Verteidigerin mitteilen, die gegen ihn erhobenen Vorwürfe träfen zu. Er sei unter dem Namen „Putzi“ aktiv gewesen und habe Dateien hochgeladen, die er aus Foren heruntergeladen habe. Wie viele, und ob es im Vergleich zu anderen Nutzern viele waren, wisse er nicht. Man habe dies als Vertrauensbeweis tun müssen, um an der Chat-Kommunikation teilnehmen zu können. Er habe „BoysTown“ aber nicht mit gegründet und habe auch keine herausgehobene Position gehabt. „Ich war nicht mehr als ein einfacher Teilnehmer.“ Die Bezeichnungen „Superstar“ und „Guru“, die für bestimmte Nutzer und auch an ihn vergeben wurden, hätten sich andere ausgedacht. Vermutlich, weil er so lange dabei gewesen sei. Fragen der Verfahrensbeteiligten beantwortete der Angeklagte nicht. 

FAZ-Journalistin Anna-Sophia Lang: Mit dem Hessischen Journalistenpreis 2021 ausgezeichnet

https://www.faz.net/redaktion/anna-sophia-lang-16231025.html


 

Hessenschau: "Boystown"-Angeklagter legt Geständnis ab und spricht von "Doppelleben"

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Der 41-Jährige aus dem Landkreis Paderborn sagte am Freitag zu Beginn seiner Einlassung vor dem Landgericht Frankfurt, die Anklage sei "vollumfänglich richtig". Er sei bereit, jede Strafe zu akzeptieren, und hoffe auf professionelle Hilfe, "da ich alleine mit meinem Problem nicht fertig werde".

Er entschuldigte sich bei den Opfern der Plattform namens "Boystown". Während der Aussage wurde die Öffentlichkeit teilweise ausgeschlossen. Im öffentlichen Teil ging es um die Tätigkeit des Angeklagten als Moderator des Chats. Dort sei es um Unterhaltungen gegangen, Darstellungen seien in anderen Bereichen des Forums gepostet worden.

Erleichterung nach Festnahme

Er sei schon ziemlich lange im Darknet unterwegs gewesen und zuvor an einem anderen Chat als Moderator beteiligt gewesen, sagte der Angeklagte, der von einem "Doppelleben" sprach. Als Moderator habe er auf die Einhaltung von Gruppenregeln und höflichen Umgang geachtet, sagte der Mann, der auf der Plattform mit dem Namen "Phantom" unterwegs gewesen war. Nach seiner Festnahme sei er auch erleichtert gewesen, dass es vorbei war. "Ich habe gedacht, jetzt mache ich reinen Tisch."

https://tinyurl.com/bdxvjhpw


Von "Monstern" & widerlicher Hetzpresse: Kinderschän­der-Plattform „Boystown“ - Widerliche Details im Prozess

  


 

BOYSTOWN vor dem Landgericht Frankfurt a. M.: Der 49-jährige Angeklagte aus Mühldorf am Inn lässt durch seinen Verteidiger ein Geständnis verlesen und will eine Therapie machen 20.09.2022

Geschichten aus dem BOYSTOWN-Forum werden verlesen: Sie stellten Jungen im Alter von etwa zehn bis 13 Jahren sexualisiert dar und beschrieben die Beziehungen der Kinder zu erwachsenen Männern als zunächst zögernd, dann aber durchaus einvernehmlich

Der Bayerische Rundfunk(BR) berichtet über den 2. Prozesstag vor dem Landgericht in Frankfurt a. M. Der 49-jährige Angeklagte aus Mühldorf am Inn lässt durch seinen Verteidiger ein Geständnis verlesen und will eine Therapie machen. Am kommenden Freitag, zum 3. Verhandlungstag,  werden Einlassungen der übrigen Angeklagten erwartet: Ein 60-Jähriger aus Norddeutschland, der zuletzt in Paraguay lebte. Außerdem ein 41-Jähriger aus dem Landkreis Paderborn sowie ein 66-Jähriger aus Hamburg.  Die Strafkammer liess im Rahmen der Beweisaufnahme auszugsweise mehrere "Geschichten" verlesen, die auf der Plattform gepostet worden waren und angeblich frei erfunden seien. Sie stellten Jungen im Alter von etwa zehn bis 13 Jahren sexualisiert dar und beschrieben die Beziehungen der Kinder zu erwachsenen Männern als zunächst zögernd, dann aber durchaus einvernehmlich. Dazu erklärt K13online: Ob Erfindung oder nicht. Fakt ist, dass es solche einvernehmlichen Beziehungen zwischen Pädophilen und Kindern schon immer gegeben hat, aktuell jeden Tag gibt und auch in Zukunft immer geben wird!!! Nicht nur in Deutschland, sondern auch in allen anderen Ländern der Welt. Die sexuelle Minderheit der Pädophilen geht weit über die bei BOYSTOWN als User registrierten 400 Tausend Menschen hinaus. Die neue Generation der Pädophilen, die heute noch Kinder & Jugendliche sind, wächst schon heran. Als erwachsene Pädophile/Pädosexuelle werden auch die früheren Kids von der Gesetzgebung & der Justiz betroffen sein. Jede Art von Kampf gegen diese sexuelle Minderheit kann niemals "gewonnen" werden. Unwissend, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, wird es irgendwo auf der Welt ein BOYSTOWN 2.0 geben. Den vier Angeklagten vor dem Landgericht in Frankfurt werden noch viele Tausende folgen. So ist DAS, wenn der Gesetzgeber und in Folge die Justiz nicht zwischen sexueller Gewalt & Einvernehmlichkeit differenziert - außer im Strafmaß.... 

https://krumme13.org/news.php?s=read&id=4895

(Updates) BOYSTOWN vor dem Landgericht Frankfurt a.M.: Gegen ganze vier von 400 Tausend User beginnt am heutigen 14. September 2022 die Beweisaufnahme wegen Kinderpornos(u.a.) im sogenannten Darknet 14.09.2022

ZDF-Magazin Frontal heizt Stimmung mit den Begriffen "pädokriminelles Netzwerk &  Pädokriminelle" zusätzlich an: Bis zur Abschaltung der Plattform im April 2021 seien mehr als eine Million Forenbeiträge verzeichnet worden 

Pünktlich zum heutigen Prozessbeginn BOYSTOWN vor dem Landgericht Frankfurt a. M. gegen vier von 400 Tausend User hat das ZDF-Magazin Frontal einen Beitrag über den Hauptbeschuldigten Christian Manfred K. ausgestrahlt. Ganz offensichtlich soll damit die hetzerische Stimmung in der Bevölkerung zusätzlich angeheizt werden. In einer Nacht- und Nebelaktion war K. von einem weiblichen Team von Staatsanwältinnen im Urwald von Paraguay festgenommen und nach Deutschland überführt worden. Bis zur Abschaltung der Plattform im April 2021 seien mehr als eine Million Forenbeiträge verzeichnet worden. "Den Ermittlerinnen aus Paraguay zufolge habe K. dabei eine zentrale Rolle gespielt: Er habe Regeln aufgestellt und deren Einhaltung überwacht, selbst pornografisches Bildmaterial hochgeladen und zur Verfügung gestellt. In der Vernehmung habe K. bestritten, Kinder auch aktiv missbraucht zu haben", berichtet ZDF-Frontal. Diese Regel sollen laut einem anoymen Hinweis an K13online besagt haben, dass keine Darstellungen mit sexueller Gewalt in das Forum eingestellt werden durften. Die Beweisaufnahme vor dem Frankfurter Landgericht wird zeigen, ob dieser Sachverhalt thematisiert wird. Die Reporter Marcus Bensmann und Ulrich Stoll verwenden in ihrem Bericht die Bezeichnungen "pädokriminelles Netzwerk &  Pädokriminelle". K13online verurteilt diese Begriffe auf das Schärfste. Denn es gibt auch keine homo- oder heterokriminelle Netzwerke. Ebenso gibt es keine Homo- oder Heterokriminelle. Wir beabsichtigen, an mindestens einem Verhandlungstag als Prozessbeobachter zur journalistischen Berichterstattung teilzunehmen. Am heutigen Mittwoch wird zunächst die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft verlesen. Updates: Der digitale Pressespiegel wird im Laufe des heutigen Tages ständig ergänzt.)(Update 15. September: Der 2. von 14 Verhandlungstagen findet am Montag, den 19. statt. Das Urteil wird für Ende November 2022 erwartet.)   

https://krumme13.org/news.php?s=read&id=4888

geschrieben von K13online-Redaktion am 24.09.2022 Drucken

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