Ein Jahr Ampel-Koalition der Bundesregierung: Hinsichtlich der Vorratsdatenspeicherung & des Sexualstrafrechts braucht niemand eine Bundesinnenministerin Faeser, die die politischen Positionen der CDU/CSU vertritt | |||||||||
Starke Kritik von den GRÜNEN an Bundesinnenministerin Faeser(SPD): "Und wenn sie mal was mache, sei das konservative Innenpolitik, die man mit dem Koalitionsvertrag für überwunden hielt. So wie bei der Vorratsdatenspeicherung..." Die Ampel-Koalition regiert nun seit einem Jahr Deutschland. Es ist Zeit für eine Zwischenbilanz. Hat Bundeskanzer Olaf Scholz(SPD) die Bundesinnenministerin Nancy Faeser(SPD) nur nach Berlin geholt, um ihre Chancen zu verbessern, in Hessen Ministerpräsidentin zu werden? Zitat: Nach vielen aufgeregten, aber halbherzigen Dementis sehen das in der hessischen SPD und der Ampelkoalition inzwischen die meisten genauso – einfach, weil Faeser die besten Chancen hat, die CDU aus der Staatskanzlei zu werfen. Zu viel Show, zu wenig dahinter, so kann man es zusammenfassen: unverbindliche Eckpunktpapiere – aber kein einziges Gesetz. Und wenn sie mal was mache, sei das konservative Innenpolitik, die man mit dem Koalitionsvertrag für überwunden hielt. So wie bei der Vorratsdatenspeicherung. Die Ampel-Koalition braucht keine Bundesinnenministerin Faeser(SPD), die hinsichtlich der Vorratsdatenspeicherung & des Sexualstrafrechts die politischen Positionen der CDU/CSU vertritt. Entweder Sie tritt alsbald selbst zurück oder Bundeskanzler Scholz(SPD) bildet sein Kabinett entsprechend um. Faeser könnte sich selbst und der Bundesregierung einen großen Gefallen tun, wenn Sie in Hessen als Spitzenkandidatin antrifft und die Landtagswahl gewinnt. Eine SPD geführte Landesregierung ist auf jeden Fall besser, wie eine hessische Regierung mit CDU Beteiligung. Eine Ampel-Koalition in Hessen würde Faeser Grenzen setzen, die auf Bundesebene bereits vorhanden sind. Für K13online ist Faeser das einzige Kabinettmitglied, welches eine totale Fehlbesetzung ist. Ihre Inkompetenz zur Vorratsdatenspeicherung ist beschämend. Ihre undifferenzierte Wortwahl hinsichtlich ihres Kampfes im Sexualstrafrecht, welches Sie pauschal als "widerlichen Bereich" bezeichnet, verkennt die Realität völlig. Wir verurteilen eine solch vereinfachte und damit falsche Darstellung auf das Schärfste. Nancy Faeser ist als Bundesinnenministerin nicht geeignet... Nancy Faeser: Einmal Berlin und zurück? Hat Olaf Scholz Nancy Faeser nur nach Berlin geholt, um ihre Chancen zu verbessern, in Hessen Ministerpräsidentin zu werden? Ist ausgerechnet das wichtige Amt der Innenministerin nur ein Bekanntheits-Booster für die Parteifreundin? Diese Fragen wabern schon durchs politische Berlin, seit der Kanzler sein Kabinett vor einem Jahr vorstellte. Und sie werfen kein gutes Licht auf die Bundesregierung. Faeser war damals eine echte Überraschung in der Ministerriege. In der SPD waren viele mächtig stolz auf sie: Die erste Bundesinnenministerin überhaupt, und dann auch noch eine, die sich Respekt im Kampf gegen Rechtsextremismus erarbeitet hat. Doch Nancy Faeser ist auch Chefin der SPD in Hessen. Dort wird nächstes Jahr im Herbst gewählt. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht sagte schon im Mai bei t-online, sie rechne damit, dass Faeser Spitzenkandidatin und Ministerpräsidentin werde. Nach vielen aufgeregten, aber halbherzigen Dementis sehen das in der hessischen SPD und der Ampelkoalition inzwischen die meisten genauso – einfach, weil Faeser die besten Chancen hat, die CDU aus der Staatskanzlei zu werfen. Wenn alle das Gefühl hätten, dass Faeser bislang gute Arbeit gemacht hat, wäre dieser Kurztrip nach Berlin wohl nicht ganz so schlimm. Doch in der Ampelkoalition ist die Kritik besonders bei den Grünen groß. Zu viel Show, zu wenig dahinter, so kann man es zusammenfassen: unverbindliche Eckpunktpapiere – aber kein einziges Gesetz. Und wenn sie mal was mache, sei das konservative Innenpolitik, die man mit dem Koalitionsvertrag für überwunden hielt. So wie bei der Vorratsdatenspeicherung. Bislang gehen sie in der SPD davon aus, dass Faeser den Wahlkampf in Hessen bestreiten und zugleich ihr Ministerium in Berlin führen kann. Auch wenn diese Doppelrolle Kritik der politischen Gegner förmlich provoziert und die Sache bei Norbert Röttgens komplett verkorkster Kandidatur in NRW schiefging. Doch Scholz müsste seine Überraschungspersonalie dann nur ändern, wenn Faeser die Wahl auch gewinnen sollte. Wie praktisch. K13online Anmerkungen Die Ampel-Koalition braucht keine Bundesinnenministerin Faeser(SPD), die hinsichtlich der Vorratsdatenspeicherung & des Sexualstrafrechts die politischen Positionen der CDU/CSU vertritt. Entweder Sie tritt alsbald selbst zurück oder Bundeskanzler Scholz(SPD) bildet sein Kabinett entsprechend um. Faeser könnte sich selbst und der Bundesregierung einen großen Gefallen tun, wenn Sie in Hessen als Spitzenkandidatin antrifft und die Landtagswahl gewinnt. Eine SPD geführte Landesregierung ist auf jeden Fall besser, wie eine hessische Regierung mit CDU Beteiligung. Eine Ampel-Koalition in Hessen würde Faeser Grenzen setzen, die auf Bundesebene bereits vorhanden sind.
... und viele weitere mehr... |
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geschrieben von K13online-Redaktion am 09.12.2022 |
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