Berliner Fachtag im Hörsaal der Charité am 29.09.2023: Digitalisierte sexualisierte Gewalt – Der rechtliche und therapeutische Umgang mit Menschen, die Missbrauchsabbildungen genutzt haben | |||||
Zeiträume für Diskussionen enthält der Programmflyer nicht: 14 Referenten/Innen halten Vorträge über Kinderpornos aus Sicht der Prävention, Kinderschutz, Therapie und Strafverfolgung... Der Berliner Standort des Präventionsnetzwerkes "Kein Täter werden/KTW" veranstaltet in Kooperation mit "Kind im Zentrum" einen Fachtag im Hörsaal Innere Medizin, Sauerbruchweg 2, CCM -Charité- Universitätsmedizin Berlin. Der Veranstalter hat am Freitag, den 29. September 2023, zu einer ganztägigen Vortragsreihe eingeladen. Zeiträume für Diskussionen enthält der Programmflyer nicht. Offensichtlich ist Kritik unerwünscht. Schon aus diesem Grunde wird K13online daran nicht teilnehmen. Dennoch sollten sich auch Pädophile/Pädosexuelle an der Veranstaltung beteiligen. Gleichgesinnte können uns gerne einen Bericht senden, den wir dann in einem Folge-News aufgreifen werden. Der Programmflyer enthält 14 Referenten/Innen, die aus Sicht der Prävention, Kinderschutz, Therapie und Strafverfolgung... Vorträge halten werden. Die Einladung und der Flyer enthält nicht einmal den Begriff Kinderporno. Die Rede ist ausschließlich von sexuellen Missbrauchsdarstellungen. Dabei gibt es massenweise Darstellungen, die eben keinen sexuellen Missbrauch darstellen, aber trotzdem im § 184b StGB als Kinderpornos eingestuft werden. Auch deshalb kann von dem "Fachtag" keine differenzierte Sichtweise erwartet werden. Der Veranstalter folgt mit seinen Referenten/Innen den politischen Vorgaben des Gesetzgebers & der Justiz. Einmal mehr werden die Betroffenen selbst völlig ignoriert. Der Flyer & das Programm vermeidet allerdings die Begriffe Pädophilie & Pädosexualität. Wohl wissend, dass ein großer Teil der Kinderpornokonsumenten nicht pädophil ist. Verschwiegen wird hingegen, dass rund die Hälfte der strafrechtlich verfolgten Kinderpornofälle selbst noch minderjährige "Täter" sind. Mit einem Klick auf weiterlesen gelangen Sie zum KTW-Newsletter mit der Einladung und dem Programmflyer... https://www.kein-taeter-werden.de/digitalisierte-sexualisierte-gewalt Guten Tag, wir laden Sie herzlich zum Berliner Fachtag ein: „Digitalisierte sexualisierte Gewalt – Der rechtliche und therapeutische Umgang mit Menschen, die Missbrauchsabbildungen genutzt haben“ Die Veranstaltung findet am Freitag, den 29.09.2023, von 9-17 Uhr, im Hörsaal Innere Medizin, Sauerbruchweg 2, CCM -Charité- Universitätsmedizin Berlin statt. Detaillierte Informationen zum Programm und Anmeldung finden Sie im angefügten Flyer sowie auf unserer Website kein-tater-werden.de.
Der Fachtag wird veranstaltet von Kind im Zentrum Berlin, „Kein Täter Werden“ Berlin des Instituts für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin der Charité-Universitätsmedizin Berlin und der Forensisch Therapeutischen Ambulanz der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Die Prävalenz des Konsums, der Herstellung und Verbreitung von sexuellen Missbrauchsabbildungen nimmt stetig zu. Auch in Deutschland ist ein kontinuierlicher Anstieg in den letzten Jahren zu verzeichnen: was sowohl die Aufdeckung von Täternetzwerken wie in Lüdge, Bergisch Gladbach, Münster und Wermelskirchen verdeutlichen, als auch der Blick in die Kriminalstatistik, die eine nahezu jährliche Verdopplung verzeichnet. Die Darstellung von sexuellem Missbrauch an Kindern und deren Verbreitung stellt eine besonders schwere Form der sexuellen Ausbeutung dar, die massive und dauerhafte negative Auswirkungen für die Betroffenen haben, deren Bilder teilweise lebenslang im Netz verbleiben. Riesige Datenmengen, die leichte Zugänglichkeit, der scheinbare Schutz der Anonymität des Internets bieten Gelegenheitsstrukturen für den Konsum und die Verbreitung durch nahezu alle soziodemografischen Schichten. Dies stellt nicht nur die Ermittlungsarbeit der Polizei vor große Herausforderungen. Verschärfte Strafverfolgungsgrundlagen und die Überflutung der Fallzahlen führen auch zu höherem Interventionsdruck für Staatsanwaltschaft, Bewährungshilfe und auch auf die ambulanten sozialpädagogischen und therapeutischen Behandlungsinstitutionen.
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geschrieben von K13online-Redaktion am 14.09.2023 |
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