Es geschah im Namen des "Kinderschutzes": In der niederösterreichischen Ortschaft Langenlois marschierte eine Gruppe von fanatischen "Kinderschützern" auf und forderten mit einem Galgen die Todesstrafe für Florian Teichtmeister
Am Samstagabend marschierten in der niederösterreichischen Ortschaft Langenlois eine Gruppe von fanatischen "Kinderschützern" auf und forderten mit einem Galgen die Todesstrafe für Florian Teichtmeister. In der Nähe wohnt seine Mutter. Im Vorfeld der irren Demo wurde das Geburtshaus von Teichtmeister beschmiert. Auch wurde das Bauwerk des Schauspielers "Menschenliebe-Tempel" mit roter Farbe geschändet. Es geschah im Namen des "Kinderschutzes". Der Organisator dieser radikaten Demo ist Martin Rutter. Mit einem Transparent wurde auch die Bundesregierung in Österreich auf völlig verrückte Weise angegriffen: "Stoppt jetzt politisch geförderten Kindesmissbrauch". Neben Rutters Verein „direktdemokratisch“ und dessen Anhänger nahmen auch Vertreter der Plattform „Stop-Missbrauch“ und die sogenannten „Freiheitstrychler“ teil. Verbalattacken gegen Stadträtin Reiter: Ihre Abneigung gegen Rutter, der während der Corona-Pandemie als Aktivist gegen die Regierungsmaßnahmen in Erscheinung trat, stellte auch Brigitte Reiter, Stadträtin der Grünen in Langenlois, zur Schau. Sie konfrontierte Rutter vor der Pfarrkirche, wo der 40-Jährige seine Anhänger zum Gebet für die Opfer von Kindesmissbrauch aufgerufen hatte, und bildete mit Unterstützern einen Halbkreis vor dem Haupteingang des Gotteshauses. Die Polizei bildete einen Schutzschirm vor der Lokalpolitikerin und ihren Mitstreitern, nachdem es zu lautstarken Verbalattacken gegen sie gekommen war. Am kommenden Dienstag beginnt vor dem Landgericht Wien der Prozess gegen Teichtmeister. Neben einem großen Medienrummel ist mit weiteren "Kinderschutz"-Demos und Hetzjagden zu rechnen....
https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/irre-demonstranten-fordern-tod-von-teichtmeister/567777034
https://exxpress.at/netz-empoert-demonstranten-fordern-todesstrafe-fuer-teichtmeister
| Seine berufliche Existenz ist bereits jetzt zerstört: Landgericht Wien hat den Prozessbeginn gegen den Ex-Burgschauspieler Florian Teichtmeister wegen Kinderpornos auf den 5. September 2023 terminiert | 24.08.2023 |
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Österreichischer Rechtspopulist Martin Rutter macht mit seinen BZÖ-Anhängern mobil: "Pädo-Teichtmeister, wir kommen" * Petition fordert "sofortige Einführung einer Straftäter-Transparenz-Datenbank für Pädophile" Das Landgericht in Wien hat den Prozessbeginn gegen den Ex-Burgschauspieler Florian Teichtmeister wegen Kinderpornos auf den 5. September 2023 terminiert. Der österreichische Rechtspopulist Martin Rutter macht mit seinen BZÖ-Anhängern mobil: "Pädo-Teichtmeister, wir kommen". In der Stadt Langenlois wird zu einer "Kinderschutz-Demo" aufgerufen, die am 2. September dort stattfinden soll. In einer Petition fordert Rutter die "sofortige Einführung einer Straftäter-Transparenz-Datenbank für Pädophile. Diese Datenbank gibt Eltern die Einsicht, welche pädophilen Monster in der Umgebung leben, indem Name, Adresse und Geburtsdatum der Täter veröffentlicht werden. Dies wird in den USA und Polen schon umgesetzt, und Österreich soll diesem Beispiel folgen." Solche Datenbanken sind faktisch ein öffentlicher Pranger und verstoßen gegen die Europäische Menschenrechtskonvention. Polen wurde bereits wegen Menschenrechtsverletzung von der EU-Kommission gerügt. In den USA führen solche öffentlichen Datenbanken zu menschenverachtenden Existenzvernichtungen. Mit Stand von jetzt wurde diese politisch-kriminelle Petition von 231 Rechtspopulisten unterschrieben. K13online verurteilt diese instrumentalisierte "Kinderschutz-Demo" und die verhetzende "Petition" auf das Schärfste. Weitere Kinderschutz-Vereine haben Demos vor dem Landgericht Wien angekündigt. Man darf sehr gespannt sein, ob sich diese Kinderschützer mit den Rechtspopulisten gemein machen oder sich davon distanzieren. Die Gerichtstermine werden auch für einen riesen Medienrummel sorgen. Die Hetz-Presse wird den Fall Teichtmeister für ihre niedrigen Instinke voll ausschlachten. Schon jetzt ist Teichtmeister zu einem der größten Medien-Opfer in Österreich geworden. Die österreichische Bundesregierung hat nach dem deutschen Beispiel Sebastian Edathy Gesetzesverschärfungen vorgelegt. Damit hat der Teichtmeister-Prozess auch eine politische Bedeutung. Seine berufliche Existenz ist bereits jetzt zerstört. Das Motto von Teichtmeister kann eigentlich nur noch lauten: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich gänzlich ungeniert(Wilhelm Busch)." Das Motto von K13online lautet: "Mein Herz schlägt gegen RECHTS!!!" |
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