DAS ist nur die Spitze des Eisberges: Kriminelle Pädophilenjäger in Großbritannien haben mindestens acht Betroffene eine Falle gestellt und damit in den Suizid getrieben | |
Auch in Deutschland wurde der Versuch des Versuches unter Strafe gestellt: Der Gesetzgeber muss den Fallenstellern die gesetzliche Grundlage entziehen, um auch Suizide zu verhindern Eine Analyse der Epoch Times hat ergeben, dass allein in den vergangenen acht Monaten mehr als 125 Männer und Frauen, die des Online-Groomings beschuldigt wurden, verhaftet, angeklagt oder vor Gericht gestellt wurden. Sie wurden von Gruppen wie „Fleetwood Enforcers“ & „Guardian Angels“ & „STOP Stings“ & „Childrens Voices“ etc. in eine Falle gelockt. Die erwachsenen Pädophilenjäger gaben sich als Kinder aus. Laut „Daily Mail“ haben sich in den letzten Jahren acht Personen das Leben genommen, nachdem sie durch solche Gruppen mit entsprechenden Vorwürfen konfrontiert wurden. Manchmal werden die "Verdächtigen" dabei live in den sozialen Medien vor Zehntausenden von Zuschauern gefilmt und öffentlich an den Pranger gestellt. Die sogenannte Dunkelziffer bei solchen Suiziden ist hoch. Im Namen eines radialen "Kinderschutzes" nehmen solche Pädophilenjäger den Tod der Betroffenen billigend in Kauf. K13online verurteilt solche kriminellen Fallensteller auf das Schärfste. Nicht immer sind die Opfer der Jäger pädophil. Auch heterosexuelle, homosexuelle oder transsexuelle Menschen fallen diesen mutmaßlichen "Kinderschützern" zum Opfer. Dazu gehört der Drag-Künstler Andrew Way, ein LGBT-Pride-Organisator. Way ist als Miss Gin bekannt und kam letzte Woche für fast drei Jahre ins Gefängnis. Way glaubte, dass er online mit einem 14-jährigen Jungen kommuniziert hatte. In Wirklichkeit hatte er mit einem Erwachsenen kommuniziert, der sich als Lockvogel ausgab. Auch in Deutschland wurde der Versuch des Versuches unter Strafe gestellt. Es muss kein Kind mehr involviert sein, um sich strafbar zu machen. Damit hat der Gesetzgeber die Jagd auf Pädophile & Nicht-Pädophile legitimiert und fördert damit die Fallensteller. Jedermann/Frau kann sich dieser Gesetzeslage bedienen, um sich als "Kinderschützer" zu profilieren, obwohl kein Kind betroffen ist. Eine solch weite Vorverlagerung der Strafbarkeit des Goomings ist mit dem Grundgesetz nicht vereinbar. Denn es gibt ohne die Beteiligung von Kindern auch keine Kinder als mögliche Missbrauchsopfer. Der Gesetzgeber muss den Fallenstellern die gesetzliche Grundlage entziehen, um auch Suizide zu verhindern.... Zitate Eine Analyse der Epoch Times hat ergeben, dass allein in den vergangenen acht Monaten mehr als 125 Männer und Frauen, die des Online-Groomings beschuldigt wurden, verhaftet, angeklagt oder vor Gericht gestellt wurden. Sie wurden von Gruppen wie „Fleetwood Enforcers“ aufgespürt. Dazu gehört der Drag-Künstler Andrew Way, ein LGBT-Pride-Organisator. Way ist als Miss Gin bekannt und kam letzte Woche für fast drei Jahre ins Gefängnis. Er hatte sexualisierte Nachrichten an einen vermeintlich minderjährigen Jungen geschickt. K13online Anmerkungen An diesem Beispiel wird deutlich, dass die selbsternannten Pädophilenjäger auch Heterosexuelle, Homosexuelle und Transsexuelle etc.. Fallen stellen. Denn sie können vorher nicht wissen, welche sexuelle Identität der betroffene Erwachsene hat. Der Begriff der sexualisierten Nachricht eröffnen der Willkür Tor und Tür. Im Prinzip bedeutet dies, dass sich ein Erwachsener überhaupt nicht mit einem Kind über Sexualität unterhalten darf, um sich nicht der Gefahr einer Strafverfolgung auszusetzen. Bei einer solchen Gesetzgebung wird der Missbrauchshysterie Vorschub geleistet. Zitate Der zuständige Beauftragte für derartige Online-Kinderschutzgruppen ist der stellvertretende Polizeipräsident von Bedfordshire Dan Vajzovic. Im Jahr 2019 beschuldigte er die Gruppen, die Grenzen des Gesetzes häufig zu überschreiten. Er warnte, dass einige Gruppen „Straftaten wie Erpressung und Gewalt gegen diejenigen, die sie ins Visier nehmen, begehen“. K13online Anmerkungen Unter dem Deckmantel des "Kinderschutzes" haben viele Pädophilenjäger nicht den Schutz von Kindern im Sinn, sondern verfolgen eigene Interessen: Erpressung und Gewalttaten gegen Pädophile. Ermöglicht wird diese Art von Kriminalität durch den Gesetzgeber, der tatenlos zusieht. Den Opfern solcher Kriminalität raten wir Strafanzeigen zu erstatten. Die Täter bauen darauf, dass die Opfer aus Angst die Erpressungen und Gewalt über sich ergeben lassen. Eine solch perfide Strategie der Täter kann nur durch Strafanzeigen erfolglos sein. Zitate Selbstmorde Laut „Daily Mail“ haben sich in den letzten Jahren acht Personen das Leben genommen, nachdem sie durch solche Gruppen mit entsprechenden Vorwürfen konfrontiert wurden. Dazu gehört der 47-jährige Nigel Sheratt. Seine Leiche wurde im August 2018 in einem Haus in Cannock, Staffordshire, gefunden – zwei Tage nachdem er von Mitgliedern der Bürgerwehr „Soul Survivors“ während einer Autofahrt angehalten worden war. Die Gruppe gab sich in Facebook-Chats als 14-jähriges Mädchen aus und behauptete, er habe versucht, sie anzumachen. Sie konfrontierten ihn auch mit Worten aus Nachrichten, die eindeutig sexueller Art waren, so die Zeitung. Der 47-jährige Gärtner David Baker wurde nach einer Konfrontation mit der „Trap-Gruppe“ am 4. Oktober 2017 in Southampton verhaftet. Er wurde wegen des Verdachts verhört, ein Treffen mit einem Kind unter 16 Jahren arrangiert zu haben, bevor er dann wieder vorerst auf freien Fuß gelassen wurde. Der Gärtner wurde drei Tage später in seinem Haus in Wickham, Hampshire, tot aufgefunden. Er hatte eine Überdosis verschreibungspflichtiger Medikamente eingenommen, wie bei der späteren Untersuchung festgestellt wurde. Bakers Verlobte, ihre Tochter und ihre Enkelin verließen nach seiner Verhaftung aus Angst vor einem Überfall das Haus. K13online Anmerkungen Die Dunkelziffer solcher Suizide ist ernorm hoch. Nur ganz selten gelangen soche Selbsttötungen an die mediale Öffentlichkeit. Wenn überhaupt über solche Todesfälle berichtet wird, dann fehlt in der Regel dabei das Motiv. Zitate Auch ein Pädophilenjäger musste ins GefängnisIm Juni wurde der 29-jährige Sam Miller als erster Pädophilenjäger verhaftet, nachdem er einem Mann aufgelauert hatte, den er laut „Chronicle Live“ fälschlich beschuldigt haben soll, ein Kind zu groomen. Der Mann wurde am Boden festgehalten und ihm wurde fast 15 Minuten lang mit einer Taschenlampe ins Gesicht geleuchtet. Der gesamte Vorfall wurde auf Facebook übertragen, wie die Zeitung berichtete. Ein Geschworenengericht befand Miller in einem Fall der Freiheitsberaubung für schuldig. Er musste für neun Monate ins Gefängnis. Ein weiteres Mitglied der Gruppe, James Moss (58) aus Northumberland, wurde ebenfalls wegen Freiheitsberaubung verurteilt und erhielt eine Haftstrafe auf Bewährung. K13online Anmerkungen In nahzu allen Fällen handeln Pädophilenjäger in der Form der Selbstjustiz auf kriminelle Art & Weise. Unabhängig davon, ob das Opfer pädohil ist oder nicht, gehören solche Fallensteller strafrechtlich angezeigt und verurteilt. NUR die polizeilichen Ermittlungsbehörden haben die Befügnis. Keine Polizeibehörde darf mit solchen Jägern der Selbstjustiz kooperieren. Im Gegenteil: Staatsanwaltschaften und Gerichte müssen sich von solchen Jägern deutlich distanzieren und deren Aktivitäten verurteilen. PRO JUSTITIA !!! |
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geschrieben von K13online-Redaktion am 11.09.2023 |
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