Mackay-Blog: Gedanken eines Boylovers und Individualanarchisten - Zur Kommentarzensur in Online-Zeitungen - Wie eine Diskussion abgewürgt wurde
12.12.2013
Warum man mit Pädophilen diskutieren sollte * Auswirkungen auf die nicht-pädophile Gesellschaft * Auswirkungen der Zensur auf die Pädophilen * Ein Ausblick in die Zukunft der Mainstream-Presse * Wie wir reagieren könnten, wenn wir wieder ausgesperrt werden
Seit Beginn der bundesweiten Pädophilie-Debatte im Mai 2013 haben eine Vielzahl der Mainstream-Medien Userprofile und Meinungen von Pädophilen in den Online-Kommentaren zu themenbezogenen Artikeln zugelassen. Jetzt haben die taz und Die ZEIT erstmals Kommentare gelöscht und pädophile User gesperrt, obwohl kein Regelverstoß vorlag. Ganz offensichtlich haben sich nun die Moderatoren der beiden Communitys dem massiven Druck von aggressiven "Kinderschützern" und psychisch schwer belasteten "Missbrauchsopfern" gebeugt. Damit findet nun bei der taz & ZEIT eine mediale Zensur statt. Die Folge ist, dass der sexuellen Minderheit der Pädophilen das Recht der freien Meinungsäußerung genommen wurde. Die Pädophilie-Gegner können nun in den Kommentaren ohne Widerspruch & Kritik ihr oft fatales Gedankengut verbreiten. "Kinderschützer" & "Missbrauchsopfer" dominieren in den einseitig geführten Diskussionen - ohne das die Community einschreitet. Eine solche Handhabung hat nichts mehr mit freier Meinungsäußerung in den Mainstream-Medien zu tun. Wir rufen die pädophile Internetgemeinschaft zum Protest auf...
Zitate Wie wir reagieren könnten, wenn wir wieder ausgesperrt werden
Uns Pädophilen ist natürlich klar, dass wir mit solchen Appellen nicht viel erreichen werden. Aber wir sind nicht mehr so hilflos wie im vorigen Jahrtausend, wir können uns auch wehren. Denn es gibt inzwischen ein Internet, und das ist stark genug, sich gegen Desinformation aus den Mainstreammedien zu wehren.
Wie kann man sich gegen inhaltliche Kommentarzensur wehren? Ganz einfach, mit einem Kommentarzensur-Blog. Der könnte folgendermaßen funktionieren: Er würde Kommentare, die von der jeweiligen Zeitung zensiert werden, obwohl sie gar nicht gegen die Redaktionsrichtlinien für Kommentare verstoßen, sondern sachliche, inhaltlich wertvolle Beiträge darstellen, veröffentlichen. Einreichen könnte man Kandidaten dafür per email an die Betreiber des Blogs. Die suchen sich dann die schlimmsten Verstöße der Zeitung gegen die eigenen Richtlinien aus und veröffentlichen diese. Je mehr die Zeitung in der Kommentarzensur über ihre eigenen offiziellen Richtlinien hinausgeht, desto peinlicher wären die Einträge in diesen Blog für den Ruf dieser Zeitung.
Eine echte Chance, sich dagegen zu wehren, hat die Zeitung kaum. Das Einzige, was sie machen kann, ist, entsprechend fair nach ihren eigenen Kommentarregeln zu moderieren. Da diese Reaktion ja auch das Ziel eines solchen Blogs ist, liefe das aber nicht unter „sich dagegen wehren“.
Auf der sicheren Seite ist sie dann, wenn diese Regeln schärfer formuliert sind als die aktuelle Moderation sie dann durchsetzt. Ob dies der Fall ist, werden die Pädophilen dann in aller Ruhe ausprobieren können. Mit sehr höflichen, sehr sachlichen Kommentaren, die Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeiten zitieren, mit Links oder Verweisen zu den Quellen. Jede Zensur eines solchen Zitats aus einer wissenschaftlichen Arbeit ist dann im Kommentarzensur-Blog willkommen. Was genau der Inhalt ist, ist dabei irrelevant – schon der Fakt, dass Zitate aus wissenschaftlichen Arbeiten zensiert werden, wäre für eine Zeitung, selbst mit nicht allzu hohen Qualitätsansprüchen, blamabel genug.
Schon dies wäre für uns Pädophile ein wichtiger Teilerfolg – denn ein sehr wichtiger Bestandteil der Hetze gegen Pädophile ist es ja, dass Ergebnisse der Wissenschaft keineswegs neutral in den Medien dargestellt werden, sondern, wenn überhaupt, dann extrem verzerrt, während wichtige Ergebnisse in den Medien gar nicht auftauchen. Die Möglichkeit, in Kommentaren die wissenschaftlichen Fakten richtigzustellen, ist uns daher wichtig genug, um uns dafür einzusetzen.
Sicher könnte die Redaktion versuchen, explizit, mit Hilfe restriktiver Regeln speziell auch gegen etwas, was man als „Legitimierung von Kindesmissbrauch“ diffamieren könnte, gegen Kommentare Pädophiler vorzugehen. Nur, wird dies helfen? Denn natürlich wird auch in diesem Fall die Grenze ausgetestet, und somit auch öffentlich gemacht, was genau die Redaktion alles zensiert unter dem Vorwand, keine „Legitimierung von Kindesmissbrauch“ zuzulassen.
[Update: 5. Hinweis] Mackay-Blog: Wie man aus einem Versandhandel für FKK-Filme einen Kinderpornoring macht + Was die deutschen Medien draus machen + Wie recherchiert man? + Wie rettet man Kinder? - vom 28.11.2013 BKA-Chef Jörg Ziercke in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung(WAZ): "Bisher habe man nur sechs der von den 200 durch US-Behörden gemeldeten mutmaßlichen Täter(IP-Adressen) identifizieren können"
Glaubt man den weltweiten Artikeln in den Mainstream-Medien über die "Operation Spaten", dann erfährt man nur wenig über die realen Hintergründe des früheren Azov-Online-Shops. Die Bildzeitung schreibt von FKK-Videos mit nackten Jungen, die in Kanada und den USA völlig legal verkauft wurden. Der Shop-Inhaber hatte sich sogar an den kanadischen Justizminister gewandt. Der öffentliche Shop war ordentlich angemeldet und es wurden sogar Steuern bezahlt. Andererseits soll darüber hinaus aber auch im verschlüsselten „Tor-Netzwerk“ operiert worden sein, einem Teil des Internets, der als „Darknet“ bezeichnet wird. Offenbar konnten dort bisher lediglich sechs IP-Adressen von den 200 aus den USA übermittelten, konkreten Personen zugeordnet werden. Die Ermittlungen in Deutschland sind jedoch noch nicht abgeschlossen. Vermutlich müssen die deutschen Kunden des Azov-Shops nicht mit einer Strafverfolgung rechnen, weil die Inhalte der FKK-Videos nach deutschem Recht legal sind. [Update: Es verdichten sich die Hinweise, dass es bei fast ALLEN Kunden des legalen Shops Durchsuchungen gegeben hat bzw. noch geben wird] Die K13online Redaktion bittet um Hinweise, wenn es im deutschsprachigen Raum Betroffene geben sollte. Lesen Sie die reale Hintergründe auf dem Weblog Mackay und weiter unter mehr... http://krumme13.org/news.php?s=read&id=2670
[update: Zensur bei taz.de]: Die Grünen und die sexuelle Revolution - Kindliche Sexualität falsch gedeutet * Pädophilie - Der Widerstand war nicht laut genug - vom 05.12.2013 Heuchelei bei der grün-nahen Heinrich-Böll-Stiftung zur Pädophilie-Debatte: Die Homo-Bewegung habe so schwach auf Pädokriminalität reagiert, weil wir uns nicht in die Perspektive von Kindern versetzen konnten
Bei einer aktuellen Podiumsdiskussion der grünen Heinrich-Böll-Stiftung ging es um die Pädophilie-Debatte der 1980er Jahre: "Steckt die Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt in der Sackgasse?" Allein schon diese Fragestellung zeigt, wie verlogen die GRÜNEN diese Thematik angehen. Ein Manfred Kappeler wirft den Grünen zwar vor, sie verhielten sich dazu charakterschwach. Den Höhepunkt der Heuchelei liefert jedoch erneut der menschenrechtspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis90/Die GRÜNEN Volker Beck: "Die Homo-Bewegung habe so schwach auf Pädokriminalität reagiert, weil „wir uns nicht in die Perspektive von Kindern versetzen konnten. Kinder waren für uns weit weg“, sagt er. Natürlich hat Beck und hat die gesamte Schwulenbewegung, die mit pädophilen Gruppen zusammengearbeitet hatten, ganz genau gewußt, um was es bei der Forderung nach Legalisierung von pädosexuellen Beziehungen gegangen ist. Eine solch verlogene "Aufarbeitung" grenzt an Geschichtsverfälschung... http://krumme13.org/news.php?s=read&id=2684
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[update: Zensur bei Die ZEIT-Online] & Menschen bei Maischberger(ARD): Prostitutionsdebatte - Alice Schwarzer sieht Parallele zwischen Pädophilie und Prostitution - vom 02.12.2013 Der Irrsinn des EMMA-Feminismus: Alice Schwarzer & Unterzeichner/Innen eines Appells wollen Prostitution verbieten * K13online: Bei Einvernehmlichkeit und Lust an der Sexualität herrscht immer Gleichheit
Die in die Jahre gekommene EMMA-Journalistin und Feministin Alice Schwarzer blüht zur Höchstform auf, wenn es um die lukrative Vermarktung Ihres neuen Buches "Prostitution - Ein deutscher Skandal" geht. Die medien-erfahrene Schwarzer weiß, wie der Hase läuft. Gegenwärtig läuft eine bundesweite Werbekampagne, u.a. in der ZEIT und in der Talkrunde bei Maischberger, die Ihr eine Plattform für diesen Irrsinn bieten. Auflagensteigernd wirkt dabei natürlich der eigentlich unzulässige Vergleich zwischen Prostitution und Pädophilie. Beides jedoch hat bei Einvernehmlichkeit und Lust an der Sexualität natürlich nichts mit Machtmissbrauch zu tun, sondern mit einer Stigmatisierung angeblicher Opfern. "Wenn erwachsene Menschen gegen Geld einvernehmlich miteinander Sex haben, hat sich der Staat nicht einzumischen", sagt die Mitinitiatorin des rot-grünen Prostitutionsgesetzes Irmingard Schewe-Gerigk (Terre des femmes). Gleiches sagt auch die K13online Redaktion zum Themenkomplex der Pädosexualität. CDU/CSU & SPD haben im Koalitionsvertrag beschlossen, das Prostitutionsgesetz zu verschärfen. Auch deshalb sollte die SPD-Basis den Koalitionsvertrag ablehnen.... http://krumme13.org/news.php?s=read&id=2681
geschrieben
von K13online Redaktion [Druckansicht]
Kommentare
von K13online am 12.12.2013
Protest-Aktion gegen die mediale Zensur bei der taz und Die ZEIT
Die K13online Redaktion ruft mit vielen weiteren Betroffenen dieser Sperrungen und Zensur von Meinungen zum Protest an die taz und Die Zeit auf. Schreiben Sie Ihre Protest-EMail an:
Je mehr Betroffene und Pädophilie sich bei diesen zwei Mainstream-Medien sachlich und höflich, aber mit Bestimmtheit, beschweren, je größer wird die Chance, dass diese beiden Community/Moderatoren ihre Zensur-Praxis wieder ändern. Bei ausreichend Protest sind diese Medien zu einer positiven Reaktion "gezwungen". Die Meinungsfreiheit ist auch in den Medien ein hohes Gut und muss geachtet werden. Kritischen Positionen müssen auch im Mainstream zu Wort kommen dürfen.
Erfahrungen mit Stigmatisierung und Folgen bei Personen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen
Internationale Studien-Umfrage des Institut of Mental Health der University of Ottawa
weitere Informationen
Umfrage für Studie der FernUni Hagen
Studiengang: Master Psychologie - Persönlichkeit und Pornografiekonsum
Speziell geht es bei der Studie um die Risikofaktoren für den Konsum von Kinderpornografie.
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