Göttinger Institut für Demokratieforschung legt Abschlussbericht vor: Umfang, Kontext und Auswirkungen pädophiler Forderungen innerhalb des Deutschen Kinderschutzbundes(DKSB)
15.05.2015
Abschlussbericht degradiert DKSB zur Randnotiz: Schwerpunkt liegt bei "Deutscher Studien- und Arbeitsgemeinschaft Pädophilie(DSAP e.V.) & Arbeitsgemeinschaft humane Sexualität(AHS e.V.)
Der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) hat sexuellen Missbrauch von Kindern in Ortsverbänden während der 1980er Jahre eingeräumt. Es handle sich jedoch um Einzelfälle, hieß es bei der Vorstellung eines Untersuchungsberichts am Donnerstag in Berlin. Detaillierte Einzelheiten werden in dem Abschlussbericht des Institutes für Demokratieforschung jedoch nicht aufgeführt. Stattdessen zeigt der Bericht eine Tendenz zur Degradierung des DKSB zur Randnotiz in Sachen pädophilem Aktivismus der 1980er Jahre. Begriffe wie "Täterstrategie" lassen eine neutrale Aufarbeitung vermissen. Der Bericht beschreibt ausführlich die politischen Ziele & Forderungen der DSAP e.V. mit Sitz in Krefeld sowie der AHS e. V. in Berlin/Gießen. Der 1. Vorsitzende des DKSB war Mitglied in den Kuratorien gewesen. Zeitgleich fanden bei den GRÜNEN politische Aktivitäten statt, die die Abschaffung der Schand §§ 174 bis 176 StGB forderten. Auch sprachen sich Sexualwissenschaftler für eine Streichung dieser Paragrafen aus. Sogar einige Mainstream-Medien schlossen sich diesen Forderungen an. Die Deutsche Pädophilenbewegung hatte damals reale Chancen, eine Emanzipation der Pädophilie zu erreichen. Der heutige Zeitgeist ist jedoch Lichtjahre von Aufklärung & politischem Aktivismus entfernt. In den letzten Jahren kann ein andauernde Rückfall verzeichnet werden. Der heutige DKSB hat jeden Anspruch auf selbstbestimmte Sexualität von Kindern & Jugendlichen verloren. Die AHS ist seit vielen Jahren völlig inaktiv und setzt sich öffentlich nicht mehr für die politischen Interessen der Pädophilen ein. Der Verfolgung und Ausgrenzung von Pädophilen und Pädosexuellen steht im heutigen Zeitgeist kaum Wahrnehmbares entgegen. Alle Aufarbeitungen der 1970er bis 1990er Jahre haben bisher keine konstruktiven Aktivitäten hervor gebracht, die auch nur ansatzweise mit der früheren Pädophilenwegung vergleichbar wären. Ein Lichtblick kann nur aus der heutigen Pädophilenszene kommen....
Deutschlandfunk Radio Kultur: Gutachten - Großes Verständnis für Pädophilie im Kinderschutzbund
Der Vorwurf war erheblich: Pädophile Netzwerke im Kinderschutzbund (KSB). Eine Studie in Reaktion darauf ergab nun nicht weniger Erschreckendes: Es gab "einzelne Missbrauchsfälle" und offenbar unterstützte der ehemalige KSB-Präsident einen pädophilenfreundlichen Arbeitskreis
[update]Stern.de: Pädophilie-Debatte - Die Akte Kinderschutzbund - Der Präsident und der Pädophilenlobbyist - Lange, begeisterte Leserbriefe von Pädophilen...
10.10.2013
Pädophile Positionen in der Verbandszeitschrift "Kinderschutz aktuell" 1985: Im Gesetz muss ein Unterschied zwischen gewaltsamer Sexualität und gewaltfreier pädophiler Sexualität zum Tragen kommen"
In der aktuellen Printausgabe vom STERN berichtet der Journalist Wigbert Löer über die Ergebnisse seiner Recherche im Bundesarchiv in Koblenz. In den 1980er Jahren gab eine enge Kooperation zwischen dem Deutschen Kinderschutzbund(DKSB) und der Arbeitsgemeinschaft humane Sexualität(AHS). Der Präsident des damaligen Kinderschutzbundes Walter Bärsch hatte sich in den Jahren 1981 bis 1991 für einen humanen Umgang mit pädophil-liebenden Menschen eingesetzt. Der umstrittene § 176 StGB wurde abgelehnt. Der Paragraf verletze das Recht der Kinder auf sexuelle Selbstbestimmung. Auch der damalige Geschäftsführer Walter Wilken vertrat früher noch differenzierte Positionen. Im heutigen Zeitgeist einer andauernden Missbrauchshysterie & Missbrauchsideologie sind all diese berechtigten Reform-Stimmen verstummt. Der heutige Präsident des DKSB Heinz Hilgers hat sich bereits empört distanziert und eigene Aufarbeitungen angekündigt.[Update: Der Artikel in der Printausgabe hat einen völlig anderen Inhalt wie der Online-Artikel) Lesen Sie weiter unter mehr...
Das Millionengeschäft mit dem Kinderschutz: Allein der Kinderschutzbund hat in den letzten Jahren über 5, 5 Millionen Euro durch Bußgelder & Geldauflagen kassiert
06.03.2015
Eine Kolumne von Jakob Augstein(SPIEGEL): Zum Glück sind Facebook und Co. nicht der Rechtsstaat * Mehr als 180.000 Menschen hatten bis Donnerstagmittag eine "Petition" gegen den Edathy-Gerichtsbeschluss unterzeichnet
Würde sich Sebastian Edathy an seinem Heimatort Rehburg/Loccum aufhalten, dann wäre er wohl schon gelyncht worden. Neben der virtuellen Hatzkampage bei Facebook haben inzwischen fast 200.000 Menschen eine Petition mitgezeichnet, die sich gegen die Geldauflage des Landgerichtes Verden gegen Edathy richtet. Der Deutsche Kinderschutzbund(KSB) in Niedersachsen hatte die 5 Tausend Euro nicht angenommen. Für den KSB war dies ein taktisch kluger Schachzug um Spendengelder. Inzwischen wurden über 40.000 Euro gespendet, davon allein 10.000 Euro von Til Schweiger. Von den gerichtlichen Geldauflagen & Bußgeldern bei dieser Deliktsart flossen in den letzten Jahren über 5,5 Millionen Euro an den KSB. Ein solch riesen Geschäft will sich der "Kinderschutz" natürlich nicht kaputt machen lassen. So ist es auch kein Wunder, dass es im heutigen Zeitgeist beim KSB keine Pädophilen-Lobby mehr gibt. Mit einer realistischen Betrachtung der Pädophilie kann man kein Geld verdienen. "Der Kinderschutzbund hat aus der Einstellung des Verfahrens gegen Sebastian Edathy kräftig Kapital geschlagen, finanziell und in Form von öffentlicher Wahrnehmung", schreibt der STERN-Journalist Wigbert Loer. Edathy wurde entgegen der Massenmeinung des dummen Pöbels/Mitzeichner & Hetzer gar nicht freigesprochen, weil es kein Urteil gab. Im Sekundentakt erhält die Petition weitere Mitzeichner, obwohl in den Contra-Argumenten der Sachverhalt ausführlich erläutert wird. Die Desinformation & Vorverurteilung zeigt seine widerwärtige Fratze. Jakob Augstein vom SPIEGEL schreibt in seiner Kolumne: "Das ungesunde Volksempfinden". Letztentlich besteht dieser Mob aber aus den Geistern, die die Mainstream-Medien selbst gerufen haben. Die Petition wird im Internet massiv beworben....
Erfahrungen mit Stigmatisierung und Folgen bei Personen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen
Internationale Studien-Umfrage des Institut of Mental Health der University of Ottawa
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Umfrage für Studie der FernUni Hagen
Studiengang: Master Psychologie - Persönlichkeit und Pornografiekonsum
Speziell geht es bei der Studie um die Risikofaktoren für den Konsum von Kinderpornografie.
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