[Update] GRÜNER Ratsherr in Delmenhorst bestreitet weiterhin Besitz von Kinder- und Jugendpornos: Landgericht vertagt Berufungsverhandlung auf den 12. November 2015 um 9 Uhr
27.10.2015
Berufungstermin offenbart "Kinderschützer" als Verursacher des Gerichtsverfahrens: Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Jungen und Mädchen hatte ausgedruckte Fotos der Polizei übergeben.
Der GRÜNE Ratsherr Henning Suhrkamp war vom Amtsgericht Delmenhorst am 10. Februar 2015 wegen des Besitzes kinder- und jugendpornografischer Schriften zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen à 30 Euro verurteilt worden. Gegen das Urteil legte Suhrkamp durch seine zwei Verteidiger Bernd Idselis und Benny-Kim Wendler Berufung vor dem Landgericht ein. Zum Einen sollen 120 belastende Internet-Cache-Dateien auf dem Laptop von Suhrkamp gefunden worden sein. Zum Anderen sollen Ausdrucke mit nackten Kindern am Strand in seiner früheren Wohnung gefunden worden sein. Diese Fotoausdrucke wurden von einer früheren Nachbarin von Suhrkamp an die Delmenhorster "Beratungsstelle" gegeben, die dies zum Anlaß genommen hatte, die Ausdrucke der Polizei zu übergeben. Die Folge war eine äußerst fragwürdige Hausdurchsuchung gewesen. Erneut hat sich eine solche Kinderschutzstelle als völlig hysterische Beratungstelle erwiesen. Da sich die Staatsanwaltschaft auch auf belastendes Material im Cache des Browsers von Suhrkamps Laptop konzentriert hatte, soll ein Sachverständiger hinzugezogen werden, die genauen technischen Abläufe zu erklären. "Ich habe mir nichts vorzuwerfen - ich bin unschuldig", hatte Suhrkamp auf K13online-Anfrage mitgeteilt. Er versuche weiterhin, sich als fraktionsloses Mitglied im Rat der Stadt Delmenhorst für die Interessen seiner Wähler einzusetzen. Das sei jedoch schwierig, weil er ausgegrenzt werde. Von seinen Ratskollegen fühle er sich vorverurteilt. K13online hält eine solche Vorverurteilung bei einem solch unbewiesenen Verdacht für das Ergebnis einer furchtbaren Hysterie im heutigen Zeitgeist. Bis Dato unschuldige Menschen verlieren politische, berufliche und private Existenzen. Damit können Freisprüche nicht mehr zu einer Rehabilitierung führen...[update 28.10.2015: Der News-Text wurde an mehreren Stellen geändert]
(Henning Suhrkamp & Rechtsanwälte Bernd Idselis und Benny-Kim Wendler)
Zitate
Ein etwa daumendicker DIN A-4-Hefter in einem zurückgelassenen Karton zwischen einem Schrank und dem Fenster in einem Zimmer in Suhrkamps ehemaliger Wohnung kam der Zeugin merkwürdig vor. Beim Aufblättern des Hefters bemerkte sie mehrere Klarsichthüllen mit Blättern, deren weiße Seiten nach außen zeigten, die bedruckten Seiten somit gegeneinander stießen und beim bloßen Blättern nicht zu erkennen waren. Diese DIN-A-4-großen Ausdrucke zeigten Kinder ohne Kleidung am Strand oder ohne Kleidung auf der Wiese, mehrere dieser Blätter habe die Zeugin gesehen, sie könne jedoch nicht sagen, dass es Pornografie war. Während die Zeugin es für unmöglich hielt, deswegen zur Polizei zu gehen, weil damit die Existenz des Ratsherrn Suhrkamp bedroht sei, wandte sich eine andere Zeugin mit dem Material an die Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Jungen und Mädchen. Dort wurde schnell gehandelt und die Polizei eingeschaltet.
Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch in Delmenhorst
Ich bin unschuldig: Delmenhorster Ratsherr Henning Suhrkamp hat Berufung gegen das Urteil des Amtsgerichtes wegen vermeintlicher Kinder- und Jugendpornograife eingelegt
21.02.2015
Die Unschuldsvermutung ist im heutigen Zeitgeist keinen Pfifferling mehr wert: Suhrkamp wurde von seiner Partei fallengelassen wie eine heiße Kartoffel
Der Ratsherr von Delmenhorst Henning Suhrkamp(Bündnis90/Die GRÜNEN) hat Berufung gegen das Amtsgerichts-Urteil wegen vermeintlicher Kinder- und Jugendpornos eingelegt. Der nun folgenden Landgerichts-Verhandlung sieht er gelassen entgegen. "Ich bin unschuldig", betonte Suhrkamp gegenüber der Nord-West-Zeitung. Das die sogenannte Unschuldsvermutung im heutigen Zeitgeist massiver Hysterie keinen Pfifferling mehr wert ist, wird auch Suhrkamp inzwischen am eigenen Leibe erfahren haben. Suhrkamp will sein Ratsmandat behalten. Auf Anraten des Oberbürgermeisters blieb er jedoch der letzten Sitzung fern. Sein Amt als Pressesprecher des Tierschutzvereins Delmenhorst hatte er zuvor niedergelegt. Seine Funktion als Leiter der „Wilden Tierbande“ – der Kinder- und Jugendgruppe des Tierschutzvereins – übt Suhrkamp bereits seit längerer Zeit nicht mehr aus. Seine politischen Ämter und ehrenamtlichen Tätigkeiten wurden bereits zerstört. Obwohl das niedersächsische Parteiengesetz in Verbindung mit den Satzungen von Bündnis90/Die GRÜNEN einen Parteiausschluss voraussichtlich nicht her gibt, hat der Ortverband Ihm bereits einen Parteiaustritt nahe gelegt. Im Klartext: Suhrkamp wurde von seiner Partei fallengelassen wie eine heiße Kartoffel. Die Fraktionsvorsitzende Marlis Düßmann erklärt gegenüber K13online: "Bis vor dem Landgericht ein Urteil fällt, ist Herr Suhrkamp schuldig". Das Urteil des Landgerichtes wird jedoch für Suhrkamp auch bei einem Freispruch keine Rolle mehr spielen. Auch eine gerichtliche Bestätigung der relativ geringen Geldstrafe steht in keinem Verhältnis mit dem bereits eingetreten Schaden sowie der gesellschaftlichen und politischen Ausgrenzung. Die mittelalterliche Inquisition schreitet im Jahre 2015 fort und ein Ende ist nicht in Sicht....
Grünen-Ratsherr Henning Suhrkamp ist vom Amtsgericht Delmenhorst wegen angeblicher Kinder- und Jugendpornos zur einer Geldstrafe in der Gesamthöhe von 3600 Euro verurteilt worden
12.02.2015
Im Jammertal der Delmenhorster GRÜNEN: „Wir fordern Henning Suhrkamp zum Rücktritt im Stadtrat auf und erwarten, dass er sein Mandat niederlegt.“
Im Gegensatz zur medialen Ausbeutung im Fall Sebastian Edathy ist im niedersächsischen Delmenhorst ein Amtsgerichtsurteil wegen Kinder- und Jugendpornografie gegen den GRÜNEN Ratsherrn Hennig Suhrkamp relativ lautlos ergangen. „Eine politische Zukunft ist für ihn in der Partei nicht mehr gegeben“, stellte der Kreisverbandsvorstand klar. Und auch die Ratsfraktion der Grünen, die ihn bereits vor einem Jahr ausgeschlossen hatte, hat eine klare Vorstellung: „Wir fordern Henning Suhrkamp zum Rücktritt im Stadtrat auf und erwarten, dass er sein Mandat niederlegt.“ Die Grünen, die bislang auf die Unschuldsvermutung hingewiesen hatten, drücken nun „allen Opfern solcher Taten unser tiefstes Mitgefühl aus“. Auch eine laut Richter Pünjer „gewaltige Sammlung“ von strafrechtlich nicht relevanten Bilddateien, auf denen nackte oder halb nackte männliche Jugendliche am Strand zu sehen sind, zeigten deutlich seine sexuelle Vorliebe. Ein bei ihm gefundener Aufkleber mit der Aufschrift „I love Jungs“ runde das Bild ebenso ab. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Ob Suhrkamp und seine Verteidiger binnen einer Woche Rechtsmittel einlegen, ließen sie noch offen. Auch wenn die Geldstrafe relativ gering erscheint, so raten wir Suhrkamp, das Rechtsmittel der Berufung einzulegen. Und vor allen Dingen raten wir dem Bürger Suhrkamp sich auch als wohl zukünftiger Parteiloser politisch zu engagieren, sich mit anderen politischen Kräften zusammen zu schließen, sowie gegen das Sexualstrafrecht zu kämpfen. Seine politische Karriere bei den GRÜNEN dürfte beendet sein. Seine Zukunft liegt beim politischen Aktivismus der bestehenden Unrechtsgesetze...
Erfahrungen mit Stigmatisierung und Folgen bei Personen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen
Internationale Studien-Umfrage des Institut of Mental Health der University of Ottawa
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Umfrage für Studie der FernUni Hagen
Studiengang: Master Psychologie - Persönlichkeit und Pornografiekonsum
Speziell geht es bei der Studie um die Risikofaktoren für den Konsum von Kinderpornografie.
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