Berliner Bildungssenatorin Sandra Scheeres(SPD) erklärt: Der Fall Kentler ist noch nicht abgeschlossen. Mit Blick auf ein mutmaßliches Netzwerk und bundesweite Bezüge besteht ein weiterer Aufarbeitungs- und Forschungsbedarf
07.05.2021
Aufarbeitung pädophiler Positionen geht weiter: Deshalb habe ich(Scheeres) ein drittes Forschungsprojekt bei der Universität Hildesheim in Auftrag gegeben mit der Aufgabe, eventuelle bundesweite Verflechtungen zu untersuchen“
Das Wirken des einstigen Professors für Sozialpädagogik Helmut Kentler wird nun auch bundesweit aufgearbeitet. Das hat die Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) auf ihrer Sitzung am Donnerstag beschlossen. Laut Bericht der Uni Hildesheim „wurden ab den 1970er Jahren durch das Berliner Landesjugendamt und die Bezirksjugendämter auch Pflegestellen in Westdeutschland bei alleinstehenden Männern eingerichtet, die pädophile Positionen akzeptiert, gestützt und praktiziert haben.“ Der Abschlussbericht der Universität Hildesheim wurde im Juni 2020 der Öffentlichkeit vorgelegt. „Im Ergebnis ist davon auszugehen, dass es ein Netzwerk von Akteuren gab, das pädophile Positionen gestärkt und legitimiert hat. Innerhalb der damaligen Pädophilenbewegung gab es viele Pädophilie-Aktivisten, die sich auf politischer Ebene für eine Legalisierung eingesetzt haben. Pädophile Übergriffe wurden in unterschiedlichen Konstellationen nicht nur geduldet, sondern auch arrangiert und gerechtfertigt“, heißt es in einer Mitteilung. K13online muss nachdrücklich darauf hinweisen, dass solche "Übergriffe" - mit Ausnahme von mutmaßlich Marco & Sven - bisher nicht bewiesen werden konnten. Allerdings gibt es bis heute auch (noch) keine Nachweise darüber, dass es einvernehmliche Beziehungen zwischen den Pfegevätern & den Pflegejungs gegeben hat. Die ehemaligen Boyfriends sollten vielleicht den Mut aufbringen, sich an der Aufarbeitung aktiv zu beteiligen. Ein offenbar Pädophilen-Hasser mit Namen Carsten Stahl sagte der Berliner Zeitung am Donnerstag, er fordere „eine Entschädigung aller betroffenen und missbrauchten Personen, also den Kindern von damals“. In der Tat: Ein solcher Lockruf des Geldes könnte nach über 40 Jahren dazu führen, Entschädigungen abkassieren zu wollen. Und weiter fordert Stahl: „Sollten noch Verantwortliche dieses Experiments und der Vermittlung der Kinder in die Obhut der behördlich bekannten pädophilen Pflegepersonen in Ämtern, Behörden, oder dem Berliner Senat tätig sein, fordere ich personelle Konsequenzen für alle beteiligten Personen.“ In der Tat: Rachegedanken und der Wille zu Zerstörungen von Existenzen sind nicht zu überlesen. K13online verurteilt solche Hexenjagden auf das Schärfste. Bei einer solchen Hetze ist es kein Wunder, wenn sich fast alle Betroffenen einer Aufarbeitung verschließen. Der Journalist der Berliner Zeitung Christian Gehrke bietet dem Carsten Stahl auch noch ein Forum für seine kruden Forderungen. Hingegen lässt er pädophile Aktivisten nicht zu Wort kommen. Ein seriöser Journalismus sieht anders aus...
10 Tausend Euro aus Opferfond waren nicht genug: Mutmaßliche Missbrauchsopfer Marco & Sven erhalten zusätzlich rund 50 Tausend Euro Entschädigung von Berliner Bildungsverwaltung
28.04.2021
Prof. Dr. Helmut Kentler war zu Lebzeiten ein renommierte Sexualpädagoge & Sexualwissenschaftlicher: Warum haben sich nach über 40 Jahren erst zwei mutmaßliche Missbrauchsopfer des "Kentler-Experiments" gemeldet?
Die Berliner Bildungsverwaltung hat nun nach massivem medialen Druck den Forderungen der mutmaßlichen Missbrauchsopfer Marco & Sven nachgegeben und Entschädigungszahlungen von je rund 50 Tausend Euro geleistet. Zuvor hatten die Beiden schon 10 Tausend Euro aus einem Opferfond erhalten. Marco & Sven hatten angegeben, dass Sie in den 1970er Jahren von einem Pflegevater sexuell missbraucht worden seien. Beweise & Verurteilungen gibt es dazu allerdings nicht, zumal ohnehin alles verjährt wäre. Fakt ist, dass es dieses "Kentler-Experiment" wirklich gegeben hat. Eine unbekannte Vielzahl von Jungen wurden damals mit Förderung durch den Berliner Senat und mit wissenschaftlicher Begleitung von Prof. Dr. Helmut Kentler an Pädophile/Pädosexuelle vermittelt. Es stellt sich also die Frage, warum haben sich nach über 40 Jahren erst zwei mutmaßliche Missbrauchsopfer des "Kentler-Experiments" gemeldet? Könnte es nicht sein, dass es überhaupt keine weiteren Opfer von sexualisierter Gewalt gegen die Selbstbestimmung gegeben hat? Diese Frage möchte offensichtlich bei den Studien der Aufarbeitung niemand beantworten. Schließlich könnte dabei heraus kommen, dass es zwar sexuelle Beziehungen gegeben hat, aber diese nichts mit sexueller Gewalt zu tun hatten. Solche Wahrheiten sind nicht gewollt. Andererseits sind solche Betroffenen auch nicht bereit, sich im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist zu melden. Denn Sie würden gegen ihren Willen als Missbrauchsopfer dargestellt werden. Die Berliner Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) kündigt eine 3. Studie zu diesem Themenkomplex an. Der Forschungsauftrag soll weitere pädophile Netzwerke offen legen. Davon gab es in der früheren Pädophilenbewegung der 1970er bis 1990er Jahre und darüber hinaus viele. Politische Aktivitäten gehörten zum Alltag und waren durchaus erfolgreich. Marco & Sven haben sicherlich für einen geruhsamen Lebensabend vorgesorgt. Das Land Berlin hat Ihnen dies nun ermöglicht...
Letztes Ermittlungsverfahren gegen pädophile Pflegerväter eingestellt: Es gibt auch keine Anhaltspunkte für die Mittäterschaft des Berliner Jugendamtsmitarbeiters
06.09.2019
Projektbericht(Dr. Nentwig) der Uni Hannover zu Prof. Dr. Helmut Kentler liegt K13online vor: Neuer Zwischenbericht(Forschungsauftrag Berliner Jugendsenat) der Uni Hildesheim wird im Oktober 2019 erwartet
Zwei namentlich unbekannte Männer, die in ihrer Kindheit angeblich von pädophilen Pflegevätern "sexuell missbraucht" worden sein wollen, hatten vor rund zwei Jahren Strafanzeige erstattet. Die Staatsanwaltschaft hat nun das letzte Ermittlungsverfahren ergebnislos eingestellt. Damit wurden die Anschuldigungen der vermeintlichen "Missbrauchsopfer" nicht bestätigt. Prof. Dr. Kentler hatte die beiden schwer erziehbaren Jungen in die Obhut von zwei pädophile Pflegeväter vermittelt gehabt. Es gibt auch keine Anhaltspunkte für die Mittäterschaft des Jugendamtsmitarbeiters“, erläuterte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Mona Lorenz. Dennoch hat die Berliner Jugendsenatorin Sandra Scheeres (SPD) erneut einen 2. Forschungsauftrag an die Uni Hildesheim vergeben. Ein Zwischenbericht soll im Oktober 2019 vorliegen. Dabei soll es auch um die Frage gehen, welche Strukturen und Verfahren das Wirken Kentlers ermöglicht haben. Genau diese Frage beschäftigt auch Roman Simon, den jugendpolitischen Sprecher der CDU. Demnach soll also weiterhin versucht werden, den damals guten Ruf des im Jahre 2008 verstorbenen Prof. Dr. Kentler in den Schmutz zu ziehen. Verzweifelt wird offenbar nach "Missbrauchsopfern" gesucht, die von den vermittelten Pflegevätern nachweislich missbraucht worden sein sollen. An dem damaligen Kentler-Projekt waren nämlich eine ganze Reihe von Jungs mit ihren Pflegevätern beteiligt gewesen. Niemand hat sich bisher die ganz offensichtliche Frage gestellt, warum sich die anderen damaligen Jungs bzw. heutigen Erwachsenen noch nicht gemeldet haben. Auf die Idee, dass es dabei um einvernehmlich-pädosexuelle Beziehungen gegangen sein wird, kommt offenbar niemand. Deshalb wäre es natürlich sehr wichtig, wenn diese Betroffenen den Mut aufbringen würden, sich bei den Forschern zu melden. Sie könnten einen maßgeblichen Beitrag dazu leisten, dass es positive Erlebnisse zwischen den damaligen Jungen & pädophilen Pflegevätern gegeben hat. Sie könnten einen gesamtgesellschaftlichen, sexualwissenschaftlichen und politischen Nachweis darüber führen, dass es einvernehmlich-pädosexuelle Beziehungen gegeben hat und immer geben wird. Auch die Mainstream-Medien kämen dann an diesen Realitäten nicht mehr so einfach vorbei. Alternativ können sich solche Betroffene auch an K13online wenden...
K13online Aktivitäten: Bericht & Bildergalerie zum Vortrag von Dr. Teresa Nentwig über das Leben & Wirken von Prof. Dr. Helmut Kentler an der Leibnitz Universität in Hannover
27.04.2018
Nach dieser Fragestellung - Kentler ging es ja auch darum, zu zeigen, dass eine konstruktive sexuelle/romantische Beziehung zwischen Erwachsenem und Kind möglich ist, die beide bereichert: Politikwissenschaftlicher Vortrag von Frau Dr. Nentwig gleitet bei Diskussion in Missbrauchs-Ideologie ab
Der Vortrag von Frau Dr. Teresa Nentwig begann zunächst auf fundierter und politikwissenschaftlicher Ebene. Schon während Ihrer Rede glitt sie jedoch mehr und mehr in persönliche Ansichten & Statements ab. Dabei brachte Sie mehrfach den heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist zum Ausdruck und schloss sich diesem an. Das Leben & Wirken von Prof. Dr. Helmut Kentler in diesen Jahren trat in den Hintergrund. Bei der anschließenden Diskussion entwickelten sich Situationen, die dem Lockruf einer Missbrauchs-Ideologie folgten. Nur ein Fragesteller stellte die richtigen und kritischen Fragen: Meine persönliche Meinung ist, dass hier zwar korrekterweise Beispiele gezeigt werden, die sehr schlimm sind, aber Kentler ging es ja auch darum, zu zeigen, dass eine konstruktive sexuelle/romantische Beziehung zwischen Erwachsenem und Kind möglich ist, die beide bereichert. Und diese Existieren eben auch.Kurz darauf wurde die Veranstaltung um 18:30 Uhr beendet. Kentler wurde Beihilfe zum sexuellen Kindesmissbrauch vorgeworfen, den es nie gegeben hat. Großer Beifall im Hörsaal, der lediglich mit rund 80 Zuhörern besetzt war. Zu dieser Veranstaltung wird K13online ein weiteres News publizieren, welches sich nur mit den sogenannten Mainstrean-Medien beschäftigen wird. Bei der unseriösen Berichterstattung ist die Hannoversche Allgemeine Zeitung(HAZ) federführend. TV-Medien waren bei dem Vortrag nicht anwesend. Lesen Sie unseren Bericht und schauen unsere Bildergalerie mit einem Klick auf weiterlesen...
Infomaterial für Therapeuten/Innen
Die TU Chemnitz sucht Umfrage-Teilnehmer/Innen für Infomaterial angehender Therapeuten/Innen. Ziel: Wir möchten Material entwickeln, das über Menschen mit Pädophilie/Hebephilie informiert und helfen kann, Vorurteile abzubauen.
weitere Informationen
Umfrage für Studie der FernUni Hagen
Studie zu unterschiedlichen sexuellen Interessen.
Die Umfrage richtet sich neben den Pädophilen auch an alle andere sexuelle Identitäten, Orientierungen, Neigungen. Eine Teilnahme wird empfohlen!!!
weitere Informationen
Umfrage für Studie an Pädophile
Erfahrungen mit Stigmatisierung und Folgen bei Personen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen
Internationale Studien-Umfrage des Institut of Mental Health der University of Ottawa
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Externe Artikel
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