Bundesregierung bringt erneut Gesetzentwurf in den Bundestag ein
20.03.2006
Scharf - schärfer - am Schärfsten * Ein Irrweg und kein Ende
Aus aktuellem Anlass will die Bundesregierung wiederholt mit deutlich schärferen Auflagen für entlassene Sexualtäter Kinder besser schützen. Das geht aus einem Gesetzentwurf von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) hervor, der im April vom Bundeskabinett beschlossen werden soll. Danach soll die staatliche Führungsaufsicht Sexualtätern künftig jeden Kontakt mit Kindern bei Strafe verbieten können.
Quelle: http://www.welt.de/data/2006/03/20/862611.html
Grundgesetzwidrige Gesetzgebung muß vom Bundesverfassungsgericht geprüft und als verfassungswidrig erklärt werden.
Möglich verfehlte Gutachten sind kein Verschulden der Politik. Verschärfungen können solchen Fehleinschätzungen keine Abhilfe schaffen. Der Irrweg andauernder Verschärfungen lößt das grundsätzliche Problem nicht. Es kann nicht sein, dass nach jedem Sexualmord oder einem Fall wie diesem die Gesetze immer wieder neu verschärft werden.
Im Koalitionsvertrag wurden nicht näher beschriebene Änderungen und das füllen von Gesetzeslücken bereits angekündigt. Keine Gewalttat gegen Kinder wird dadurch mehr verhindert. Ein totales Umdenken bei diesem Themenkomplex ist dringend notwendig. STOP dem Irrweg - Für den Schutz vor sexueller Gewalt und für die Freiheiten von Kindern und Erwachsenen !!
geschrieben
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Kommentare
Bundesregierung bringt erneut Gesetzentwurf in den Bundestag ein
von jensmichael am 01.09.2006
Ich,jensmichael, finde das diese Reform jetzt Ermöglicht wurde ist Wirklich eine Frechheit.
Das ist Diskriminierend. Ich habe mich sofort beim Justizminister Beschwert.
Alles Gute jensmichael
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Bundesregierung bringt erneut Gesetzentwurf in den Bundestag ein
Zypries legt Entwurf zur Reform der Führungsaufsicht vor
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Bundesregierung bringt erneut Gesetzentwurf in den Bundestag ein
von K13online am 20.03.2006
"Der CDU-Spitzenkandidat für die Berliner Abgeordnetenhauswahl, Friedbert Pflüger, verlangte im selben Blatt: "Wir müssen endlich dazu kommen, generell die Strafen bei Sexualdelikten drastisch zu verschärfen."
Studie zu unterschiedlichen sexuellen Interessen.
Die Umfrage richtet sich neben den Pädophilen auch an alle andere sexuelle Identitäten, Orientierungen, Neigungen. Eine Teilnahme wird empfohlen!!!
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Umfrage für Studie an Pädophile
Erfahrungen mit Stigmatisierung und Folgen bei Personen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen
Internationale Studien-Umfrage des Institut of Mental Health der University of Ottawa
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