Das blaue Sofa(Bertelsmann & ZDF & Deutschlandfunk Kultur & 3sat: Jan Feddersen & Philipp Gessler diskutieren mit dem Moderator Hans Dieter Heimendahl zum Thema "Kampf der Identitäten"
Bei der diesjährigen Frankfurter Buchmesse konnten wegen der Corona-Grundrechte-Einschränkungen nur rund 25% der Verlage & Publikum teilnehmen. K13online(Dieter Gieseking) & ein K13-Mitglied(Mimiano07) haben insbesondere den Droemer Knaur Verlag(Sex and Crime/Fischer) und Wallstein Verlag(Jahrbuch Sexualitäten 2021/Queer Nations) besucht. Auf dem "blauen Sofa" diskutierten Jan Feddersen & Philipp Gessler mit dem Moderator Hans Dieter Heimendahl zum Thema "Kampf der Identitäten". Feddersen ist Journalist der Berliner taz und Buchautor. Und gehört der Initiative Queer Nations an. Die Gespräche auf dem "blauen Sofa" beschäftigten sich allerdings nicht mit den Inhalten des Buches "Jahrbuch Sexualitäten 2021". Der Aufsatz von Jan-Henrik Friedrichs in diesem Buch hat den literarischen Mainstream auf der Frankfurter Buchmesse offensichtlich (noch) nicht erreicht. Somit wurde auch das Kapitel "Verbrechen ohne Opfer? - Die Pädophiliedebatte der 1970er Jahre in Sexualwissenschaft und Schwulenbewegung aus machttheoretischer Perspektive" - ausgespart. Auch der Wallstein Verlag hat das Buch nicht auf der Messe präsentiert. Ebenso war das Buch "Sex and Crime" vom Autor Thomas Fischer nicht am Messestand des Droemer Knaur Verlages vorhanden. Insgesamt gab es in diesem Jahr nur sehr wenige Buchlesungen & Veranstaltungen. Dennoch hat K13online wieder eine Bildergalerie mitgebracht, die wir in einem weiteren News veröffentlichen werden. Im nächsten Jahr werden sicherlich wieder Bücher zum Themenkomplex der Pädophilie erscheinen. Zur Frankfurter Buchmesse 2022 werden wir auch diese Verlage besuchen und berichten...
(Update) Frankfurter Buchmesse 2021: K13online(Dieter Gieseking) besucht Messestände des Drömer-Knaur Verlages und des Wallstein-Verlages am 23. Oktober 2021
18.10.2021
Besucher-Kontingent wegen COVID19 eingeschränkt: Der Kauf der Eintrittskarten für Privatpersonen ist weiterhin möglich und läuft nur online über die Webseite der Buchmesse
K13online wird auch in diesem Jahr wieder an der Frankfurter Buchmesse zur journalistischen Berichterstattung teilnehmen. Das Besucher-Kontingent ist wegen COVID19 stark eingeschränkt. Dieter Gieseking hat eine Eintrittskarte erhalten und wird am 23. Oktober in der Zeit von 9 Uhr bis 18:30 Uhr auf dem Messegelände zu finden sein. In diesem Jahr sind zwei themenrelevante Bücher erschienen: 1. Jahrbuch Sexualitäten(Queer Nations) und 2. Sex and Crime(Thomas Fischer). Die zwei Verlage werden diese Literatur an ihren Messeständen präsentieren: Drömer-Knaur-Verlag und Wallstein-Verlag. Gut möglich, dass auch die Autoren anwesend sind. Auf der Frankfurter Buchmesse wird es auch in diesem Jahre wieder eine Vielzahl von Veranstaltungen der Verlage und bei den Ständen der Medien geben. Viel Prominenz wird auf dem Messegelände zu sehen sein. Frankfurt ist im Messezeitraum vom 22. bis zum 24. Oktober immer eine Reise wert. Wie immer bei Teilnahmen an öffentlichen Veranstaltungen bietet die Inhaber von K13online ein persönliches Treffen zum Dialog & Gespräche an. Interessierte Personen/Stellen bitten wir, frühzeitig ein Treffen zu vereinbaren. Neben unserer Berichterstattung im News werden wir auch wieder eine Bildergalerie von der Buchmesse mitbringen. Wir freuen uns auf den 5. Besuch der Messe in Frankfurt mit vielen interessanten Gesprächen & Impressionen...(Update 2. Oktober: Persönliche Treffen/Gespräch sind schon am Freitagabend in Frankfurt möglich)
Friedrich-Naumann-Stiftung & Droemer-Knaur Verlag: Digitale Buchpremiere SEX and CRIME - über Intimität, Moral und Strafe - im Sexualstrafrecht
14.06.2021
Die letzten "Mohikaner" für ein verfassungskonformes Sexualstrafrecht: Bundesjustizministerin a.D. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger(FDP) und der ehemalige BGH-Richter Prof. Dr. Thomas Fischer
Das Strafrecht bestimmt, was „normales“ und was „abweichendes“, strafbares Sexualverhalten ist. Aber wo genau verläuft die Grenze zwischen Sex und Crime? In seinem neuen Buch zeigt der ehemalige Vorsitzende Richter des Bundesgerichtshofs, dass die Frage nach "Schuld" und "Krankheit" im Sexualstrafrecht viel komplexer ist, als es die politische und gesellschaftliche Diskussion vermuten lässt. Denn die strafrechtliche Definition etwa von Vergewaltigung und Missbrauch ist auch ein Spiegel moralischer, ökonomischer und politischer Machtverhältnisse. Prof. Dr. Fischer diskutiert bei der Friedrich-Naumann-Stiftung & Droemer-Knaur Verlag mit der ehemaligen Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger(FDP) bei YouTube. In der Diskussion wird auch scharfe Kritik an der aktuellen Verschärfung im Sexualstrafrecht deutlich. Insbesondere zu der neuen Strafbarkeit der sogenannten "Kindersex-Puppen". Auch die immer weitere Vorverlagerung von Strafbarkeiten bei Gefährungsdelikten wird stark kritisiert. All diese berechtigte Kritik war im Gesetzgebungsverfahren völlig an den Wortführern der Bundesregierung aus CDU/CSU & SPD abgeprallt. Die Bundesjustizministerin a.D. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger(FDP) und der ehemalige BGH-Richter Prof. Dr. Thomas Fischer gehören ganz offensichtlich zu den letzten "Mohikanern" für ein verfassungskonformes Sexualstrafrecht. Allerdings darf man bei Leutheusser-Schnarrenberger nicht vergessen, dass SIE Mitte der 1990er Jahre die Strafbarkeit des reinen Besitzes von "Kinderpornos" eingeführt hat. Das Ergebnis von Fischers messerscharfen juristischen Analysen: Ein Rechtsstaat muss gerade im Sexualstrafrecht Komplexität nicht nur aushalten, sondern absichern - doch genau daran hapert es oft. In den letzten Jahren sind mehrfach neue Straftatbestände mit unbestimmten Rechtsbegriffen in die § 176 ff. und 184 ff. StGB aufgenommen worden. Vielfach wurde gegen das Bestimmtheitsverbot im Grundgesetz verstoßen. Ebenso gegen das Übermaßverbot. Mit einem Klick auf den unteren Link und mit weiterlesen gelangen Sie zum YouTube-Video...
Buchvorstellung - Jahrbuch Sexualitäten 2021: Verbrechen ohne Opfer? - Die Pädophiliedebatte der 1970er & 1980er Jahre in Sozialwissenschaft und Schwulenbewegung(u.a.)
09.08.2021
Jan-Henrik Friedrichs: Die historische Pädophiliedebatte wirft Fragen auf, die für uns heute mehr als relevant sind * Wie organisieren wir den Schutz sexueller Selbstbestimmung?(u.a.)
Das im Wallstein-Verlag erschienene und von Queer Nations herausgegebene Jahrbuch Sexualitäten 2021 beschäftigt sich in zwei Kapiteln auch mit dem Thema der Pädophilie: Verbrechen ohne Opfer? - Die Pädophiliedebatte der 1970er & 1980er Jahre in Sozialwissenschaft und Schwulenbewegung. Und: Eine homosexuelle Politik der Zerstreuung - Zu Guy Hocquenghems, Das homosexuelle Begehren. Jan-Henrik Friedrichs hatte Anfang 2020 bei einer taz-Veranstaltung in Berlin einen Vortrag gehalten. K13online war damals anwesend und hatte in einem News berichtet. Wir zitieren aus dem Jahrbuch: Die bekanntesten internationalen Ikonen der Pädophilenbewegung waren der Psychologe Frits Bernard sowie der Jurist und sozialdemokratische Senator Edward Brongersma. Damals strebten die Homo-Aktivisten noch gemeinsam mit den Pädo-Aktivisten die Entkriminalisierung der Pädosexualität an. Friedrichs beschreibt in seinem Kapitel die politischen und sexualwissenschaftlichen Ereignisse & Erkenntnisse neutral, sachlich und korrekt. Im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist ist eine solche Aufarbeitung keine Selbstverständlichkeit. Insgesamt kommt Friedrichs zu der Schlussfolgerung, dass damals viele Fragen offen geblieben sind. K13online kann sich dieser historischen Entwicklung anschließen. Die politische Debatte & gesellschaftliche Diskussion sollte heute an den früheren Stand anknüpfen. Dazu bedarf es nicht nur einer RE-Aktivierung innerhalb der heutigen Schwulenbewegung(Lesben werden sich wohl verweigern), sondern primär auch der weitgehend inaktiven Pädophilenszene. Bürger- und Menschenrechtler mit homosexuellen Hintergrund sollten ihre Aktivitäten neu beginnen. Die Sexualwissenschaft- und Forschung zum Pädophilie-Thema muss neu gestartet werden. Und nicht zuletzt sind die Mainstream-Medien zu einem objektiven Journalismus aufgefordert. Um all diese Zielsetzungen zu erreichen, bedarf es eines grundlegenden Paradigmenwechsels. Das Jahrbuch Sexualitäten 2021 kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten. Ein Kauf dieses Werkes wird daher besonders empfohlen. Mit einem Klick auf weiterlesen gelangen Sie zu mehr Informationen....
Studie zu unterschiedlichen sexuellen Interessen.
Die Umfrage richtet sich neben den Pädophilen auch an alle andere sexuelle Identitäten, Orientierungen, Neigungen. Eine Teilnahme wird empfohlen!!!
weitere Informationen
Umfrage für Studie an Pädophile
Erfahrungen mit Stigmatisierung und Folgen bei Personen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen
Internationale Studien-Umfrage des Institut of Mental Health der University of Ottawa
weitere Informationen
Externe Artikel
Gegen Faschismus
Abgeordnetenwatch
Programmversion: 1.82 - Programm aktualisiert am 10.01.2021 [ Smilies im Forum und bbcode in der Signatur gefixt - AP ]