Valide Zahlen zum Dunkelfeld fehlen: Missbrauchsbeauftragte Kerstin Claus fordert für das Haushaltsjahr 2023 rund 425 Tausend Euro für Forschungszentrum & wissenschaftliche Studien. Und Kinder dürfen nicht kriminalisiert werden
An der 2. Bundespressekonferenz zur Kriminalstatistik 2021(PKS) hat neben dem BKA-Chef Münch nun erstmals auch die neue Missbrauchsbeauftragte Kerstin Claus teilgenommen. Deshalb liegt unser Schwerpunkt nicht bei Münch, der weitere Steigerungen aller Fallzahlen für 2022 vorher gesagt hat und es keine abschreckende Wirkung durch die Strafverschärfungen aus 2021 gibt und somit ein besserer Kinderschutz nicht stattgefunden hat. Kerstin Claus weist bei der Deliktsart "Kinderpornos" daraufhin, dass zu 40% die Kinder selbst strafrechtlich verfolgt werden und fordert, dass die betroffenen Kinder nicht kriminalisiert werden dürfen. Allerdings irrt sie in der Annahme, Kinder hätten kein Unrechtsbewusstsein. Die Kids von heute wissen sehr genau, dass sexuelle Darstellungen verboten sind. Sie verstehen aber nicht, warum dies so sein soll, denn sie haben kein Strafgesetzbuch in der Schultasche. Claus fordert als Beauftragte der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2023 Fördergelder von 425 Tsd Euro. In den Folgejahren sollen diese finanziellen Mittel auf 800 Tsd Euro erhöht werden. Damit soll ein Forschungszentrum eingerichtet werden, um wissenschaftliche Studien über das sogenannte Dunkelfeld in Auftrag geben zu können. Für solche ständigen Studien sollen repräsentative Umfragen mit Jugendlichen & Erwachsenen im Alter zwischen 16 und 29 Jahren durchgeführt werden. Denn es liegen keine validen Zahlen zum Dunkelfeld vor. K13online begrüßt dieses Vorhaben dann, wenn die Umfrage & Studie ergebnisoffen gestaltet wird und damit keinen politischen Vorgaben unterliegt. Darüber hinaus fordern wir Studien speziell zur Pädophilie. Die Studienergebnisse von Prof. Dr. Bruce Rind dürfen nicht ignoriert bzw. totgeschwiegen werden. Die Positionierung von Claus zu den EU-Plänen ist widersprüchlich und muss deshalb kritisiert werden. Entweder sie befürwortet eine anlasslose Überwachung oder stellt sich diesen Plänen entgegen. Beides gleichzeitig ist schon technisch nicht möglich. Letztendlich fehlt es der Missbrauchsbeauftragten (noch) an dem notwendigen Mut, der Realität und damit der Wahrheit ins Auge zu blicken. K13online ist jedoch optimistisch, dass es gegenüber dem früheren Missbrauchsbeauftragten Rörig einen gewissen "Fortschritt" in die richtige Richtung geben könnte....
https://www.phoenix.de/kriminalstatistik-2021-a-2808809.html

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Verlässliche Zahlen des Dunkelfeldes nötig
Die Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik zeigen naturgemäß nur das Hellfeld, also jene Straftaten, die den Polizeibehörden auch bekannt geworden sind. Das Dunkelfeld ist weitaus größer. Es ist davon auszugehen, dass etwa ein bis zwei Schüler oder Schülerinnen in jeder Schulklasse von sexueller Gewalt betroffenen waren beziehungsweise sind.
Kerstin Claus forderte daher erneut verlässliche Daten zum Dunkelfeld und damit zum tatsächlichen Ausmaß sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Ohne solide Zahlen könne man nicht beurteilen, ob steigende Zahlen auf verstärkte Ermittlungsarbeit der Behörden zurückgingen oder auf einen Anstieg der Straftaten.
Es gehe nicht um die einmalige Erhebung von Daten, sondern um eine dauerhafte, systematische. Daher erneuerte sie ihre Forderung, nach einem Forschungszentrum, dass sich um diese Zahlen kümmere. Es müsse im Bundeshaushalt verankert sein, so Claus.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/zahlen-kindesmissbrauch-2044752

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Auch die Pläne der Europäischen Kommission, Online-Anbieter zu verpflichten, eine Risikobewertung vorzunehmen und auf Anordnung Material im Internet zu sichten, zu melden und zu entfernen, begrüße Claus grundsätzlich. „Wir müssen aber diskutieren, welche Rechte und Freiheiten im Internet uns elementar wichtig sind - und wo diese Rechte zugunsten des Kinderschutzes und der Rechte von Betroffenen gezielt eingeschränkt werden müssen. Beide Rechtsgüter - Datenschutz und Kinderschutz – müssen wir gut abwägen. Eine anlasslose Durchleuchtung von privater Kommunikation darf nicht das Ziel sein. Gleichzeitig muss uns allen klar sein: Um Kinder und Jugendliche besser zu schützen und fortgesetzte sexuelle Gewalt zu verhindern, müssen Missbrauchsdarstellungen schnell gefunden, gemeldet und gelöscht werden.
Laut PKS hat sich auch die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die Missbrauchsdarstellungen – insbesondere in sozialen Medien – weiterverbreiteten, erwarben, besaßen oder herstellten, in Deutschland seit 2018 mehr als verzehnfacht – von damals 1.373 Tatverdächtigen unter 18 Jahren auf 14.528 Tatverdächtige in 2021. Den meisten Minderjährigen sei nicht bewusst, dass der Besitz oder das Weiterleiten strafbar sei, auch fehle es an dem Bewusstsein, dass hier schwere und schwerste Gewalttaten an anderen Kindern und Jugendlichen verübt würden und die Weiterleitung auch ihre Empfänger schwer traumatisieren könne. Claus: „Gerade über Klassenchats seien die Ermittlungserfolge in dieser Gruppe auch einfacher zu erreichen, da das Unrechtsbewusstsein meist fehlt und deshalb auf Seiten der Minderjährigen keine Anstrengungen zur Vertuschung unternommen werden. Polizei und Beratungsstellen können hier viel zur Aufklärung beitragen. Gefordert sind aber vor allem auch die Eltern und Schulen, um pädagogische Antworten darauf zu finden. Gemeinsam sollten alle dazu beitragen, Minderjährige nicht unangemessen zu „kriminalisieren“.
https://beauftragte-missbrauch.de
Bundespressekonferenz - Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik(PKS) 2021: Bundesinnenministerin Nancy Faeser(SPD) + Joachim Herrmann(CSU) + Holger Münch(BKA) |
05.04.2022 |
Hexenjagd nach Kinder- und Jugendpornos steigt auf Rekordhoch von 44.276 Verdachtsfälle: Rund 16.000(=41%) Kinder waren in 2021 der Herstellung, Besitzes, Verbreitung oder Tausch von Kinderpornos verdächtigt
Auf der Bundespressekonferenz hat die Bundesinnenministerin Nancy Faeser(SPD) + Joachim Herrmann(CSU) + Holger Münch(BKA) die Polizeilichen Kriminalstatistik(PKS) 2021 vorgestellt. Mehr als verdoppelt haben sich entdeckte Fälle von Verbreitung, Erwerb, Besitz oder Herstellung sogenannter kinderpornografischer Schriften. 39.171 derartige Fälle registrierte die Polizei (2020: 18.761). Die Zahl der Fälle von Verbreitung oder Besitz jugendpornografischer Schriften stieg auf 5.105 (2020: 3.107). Damit wurde insgesamt ein Rekordhoch von 44.276 Verdachtsfälle erreicht. Bei allen Fällen der Kinderpornos nach dem 1. Juli 2021 müssen zwingend Gerichtsverhandlungen stattfinden und eine Mindeststrafe von einem Jahr muss verhängt werden. Bei 41%(rund 16 Tsd) von 39.171 Kinderpornofälle sind die Verdächtigen selbst noch Kinder bzw. Jugendliche bis 18 Jahre. Die Hexenjagd auf Kinder hat damit nach Kriegsende einen historischen Höchststand erreicht. Seit dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland wurden noch nie so viele Kinder(Jungen & Mädchen) Opfer der bestehenden Unrechtsgesetze. Und der Fahndungsdruck soll weiter verstärkt werden. Das sogenannte Dunkelfeld soll weiterhin erhellt werden. Für die PKS 2022 wird im Jahre 2023 schon jetzt ein weiterer Anstieg erwartet. Wenn ganze Bevölkerungsgruppen wegen des § 184 ff. StGB verfolgt werden, dann ist eine solch menschenverachtende Vorhersage durchaus realistisch. Der Anstieg bei erwachsenen Kinderporno-Verdächtigen ist mit circa 4 Tsd Fälle relativ gering. Alle Gesetzesverschärfungen der früheren Bundesregierung aus CDU/CSU & SPD haben somit nicht zu einem besseren Kinderschutz beigetragen. Im Gegenteil: Die Fälle von Kinder- und Jugendpornos haben sich mehr als verdoppelt. Auch beim § 176 ff StGB gab es einen Anstieg um 6,3 Prozent. Die politische "Strategie: scharf, schärfer, am Schärfsten" der damaligen GroKo ist kläglich gescheitert. Die neue Bundesregierung der AMPEL-Koalition ist gefordert, dem Unrecht ein baldiges Ende zu setzen. Insbesondere mit den rund 16.000 Kindern wächst eine Generation heran, die bereits einen massiven Schaden durch den Gesetzgeber und in Folge durch die Ermittlungsbehörden erlitten haben. Im laufenden Jahr 2022 werden viele Tausende Kinder die Strafbarkeitsgrenze von 14 Jahren überschreiten. Vielen von diesen Kids wird das scharfe Schwert des Gesetzgebers drohen....
https://krumme13.org/news.php?s=read&id=4745
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Neue Studie 2022 von Prof. Dr. Bruce Rind bei Heretic TOC: Beginnend mit den Jungen reagierten damals nicht weniger als 78 % positiv auf ihre erste minderjährig-ältere sexuelle Erfahrung |
22.02.2022 |
Würde doch das mühselig aufgebaute Lügengebäude zusammenbrechen wie ein Kartenhaus: Die "Kinderschutz- und Opfervereine" haben eine politische Macht erreicht, die keinen Widerspruch dulden
Schon im Jahre 1998 sorgte die Metaanalyse von Prof. Dr. Bruce Rind im Kongress der Vereinigten Staaten(USA) für weltweites Aufsehen. Im jetzigen Jahre 2022 hat Rind eine weitere Studie vorgelegt, die auf dem Weblog Heretic TOC vorgestellt und diskutiert wird. Das Ergebnis dieser Studie kann auf 25 Seiten in englischer Sprache gelesen werden. K13online zitiert eine kurze Auswahl in deutscher Übersetzung: Beginnend mit den Jungen reagierten damals nicht weniger als 78 % positiv auf ihre erste „minderjährig-ältere“ sexuelle Erfahrung, ähnlich wie bei Jungen, die sich mit gleichaltrigen Partnern sexuell eingelassen haben (77 %). Rückblickend sank die Rate positiver Reaktionen auf Sex zwischen Minderjährigen etwas auf 69 %, aber auch die Rate für Sex zwischen Jungen und Gleichaltrigen (67 %). Die von Prof. Dr. Bruce Rind genannten Studien sind unabhängig von finanziellen Zwängen und politischen Vorgaben. Die Ergebnisse beziehen sich auf Umfragen bei Kindern & Jugendlichen im gesamt-gesellschaftlichen Kontext. Die oben aufgeführten Prozentzahlen sprechen eine deutliche Sprache. Damit steht fest, dass es Einvernehmlichkeit gibt. Diese Erkenntnis ist zwar nicht neu, aber hat durch die aktuelle Studie 2022 von Prof. Dr. Rind eine Neuauflage erhalten. Der seit vielen Jahren andauernde Anti-Pädophilie-Zeitgeist im gesamten Mainstream steht diesen wissenschaftlichen Studienergebnissen gegenüber. Die "Kinderschutz- und Opfervereine" haben eine politische Macht erreicht, die keinen Widerspruch dulden. Die politische Lobby ist in fast allen Parteien vertreten. Die falschen Behauptungen & Lügen, dass Sexualkontakte zwischen Kindern/Jugendlichen & Erwachsenen(Pädosexuellen/Pädophilen) immer sexueller Missbrauch/sexualisierte Gewalt sind, soll um jeden Preis aufrecht erhalten bleiben. Damit verbunden sind natürlich auch Millionen Euros von staatlichen Fördergeldern sowie Spendengelder etc... ! ALLE deutschen Studien, die in den letzten Jahren von staatlicher Seite finanziert wurden, unterliegen den politischen Vorgaben des Gesetzgebers. Darüber hinaus fehlt es am politischen Willen, wissenschaftliche Erkenntnisse von Studien anzukennen. Würde doch das mühselig aufgebaute Lügengebäude zusammenbrechen wie ein Kartenhaus...
https://krumme13.org/news.php?s=read&id=4702
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