Mütter früherer Kindermodels berichten: "Die Kinder haben den Kontakt – auch den körperlichen – gesucht, sagt die Mutter eines heute 31-Jährigen, der zusammen mit seinem Bruder Ende der 1990er Jahre als Model arbeitete"
Der Kölner Stadt-Anzeiger hat bei seiner aktuellen Berichterstattung wichtige Zeugenaussagen unterschlagen, die den Kinderfotografen Achim Lippoth eindeutig entlasten. Dies geht aus einem Artikel in der Südwest Presse klar hervor. Zitate: Sexuelle Übergriffe nie erlebt. „Die Kinder haben ihn geliebt. Der war nicht aufdringlich. Die Kinder haben den Kontakt – auch den körperlichen – gesucht“, sagt die Mutter eines heute 31-Jährigen, der zusammen mit seinem Bruder Ende der 1990er Jahre als Model arbeitet. Sexuelle Übergriffe habe er nie erlebt, sagt er. Eine 52-Jährige, deren Tochter noch im vergangenen Jahr Fotomodell beim Angeklagten war, bezeichnete die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft als „wirklich absurd“. Weitere Mütter haben Aussagen vor dem Landgericht in Köln gemacht, die Lippoth für zu Unrecht angeklagt halten. Mit einem Klick auf weiterlesen gelangen Sie zu mehr Informationen. Am gestrigen Mittwoch(10. August) hat die Verteidigung einen umfangreichen Beweisantrag gestellt. Die 39-seitige Begründung liegt der K13online Redaktion vor. Die Verteidiger beantragen von allen sechs angeblichen Missbrauchsopfern aussagepsychologische Gutachten: Das Gutachten wird zu dem Ergebnis kommen, dass alle Aussagen der angeblich geschädigten Zeugen im Hinblick auf die in der Anklageschrift angeführten Sachverhalte keine ausreichende Zuverlässigkeit besitzen. Maßgebliche Ursache hierfür sind zum einen ein komplex suggestives Umfeld, in dem die Zeugen geprägt wurden und unter dessen Einfluss letztlich sowohl die polizeilichen als auch die gerichtlichen Aussagen gemacht wurden. In absehbarer Zeit werden wir über die konkreten Inhalte dieses Beweisantrages ein ausführliches News publizieren....
https://www.swp.de/lokales/schwaebisch-hall/modefotograf-vor-gericht-zeugin-nennt-missbrauchsvorwuerfe-absurd-65882383.html (kostenpflichtig)
Zitate
Sexuelle Übergriffe nie erlebt
„Die Kinder haben ihn geliebt. Der war nicht aufdringlich. Die Kinder haben den Kontakt – auch den körperlichen – gesucht“, sagt die Mutter eines heute 31-Jährigen, der zusammen mit seinem Bruder Ende der 1990er Jahre als Model arbeitet. Sexuelle Übergriffe habe er nie erlebt, sagt er. Er habe auch bei Lippoth übernachtet. „Ich glaube, dass wir im gleichen Bett geschlafen haben. Ich meine, es gab nur ein Bett in der Wohnung“.
„Ich habe ihn als unheimlich liebevoll und freundlich kennengelernt“, sagt die Mutter, „ich kann nichts Schlechtes über ihn sagen“. Sie habe sich auch nie etwas dabei gedacht, wenn ihre Söhne bei Lippoth übernachtet hätten. „Wenn doch, hätten mein Mann und ich das auch nicht zugelassen.“ Man habe ein freundschaftliches Verhältnis gepflegt und sei auch mal zusammen im Skiurlaub gewesen.
Gemeinsam im Urlaub
Als sie und ihr Mann von den Vorwürfen gegen den Fotografen erfahren hätten, seien sie „total geschockt“ gewesen. Rückfragen bei ihren Söhnen, ob sie mal belästigt worden seien, hätten beide aber verneint. Sie erinnerte sich dann noch an ein Foto, auf dem ihr älterer Sohn den Fotografen von hinten umarmte. Ihr Sohn habe den 53-Jährigen „geliebt“.
Eine 52-Jährige, deren Tochter noch im vergangenen Jahr Fotomodell beim Angeklagten war, bezeichnete die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft als „wirklich absurd“. Der Angeklagte sei professionell, und „er würde nie etwas mit Kindern tun, was nicht erlaubt ist“. Eine ehemalige Stylistin (65) sagte: „Ich kann ihnen beim besten Willen nichts Böses über ihn sagen.“ Der Prozess wird in dieser Woche fortgesetzt.
K13online Anmerkungen
Der Kölner Stadt-Anzeiger hat über die obigen Zeugenaussagen kein einziges Wort geschrieben. Eine seriöse Berichterstattung sieht anders aus. Wenn über entlastende Aussagen nichts publiziert wird, dann entsteht in der Öffentlichkeit bzw. beim Leser/In ein verfälschtes Bild über Achim Lippoth.
Aus strafrechtlicher Sicht sind die Aussagen nicht von Bedeutung. Im Gegenteil, es wird deutlich, dass es keinen sexuellen Missbrauch gegeben hat.
Zitate aus dem Kölner Stadt-Anzeiger Artikel zum Prozesstag am Dienstag, den 9. August 2022
Harmloser Ausdruck von Zuneigung oder sexueller Übergriff?
„Die Hand kam wieder, und ich tat sie wieder weg.“ War dies schon ein sexueller Übergriff, wie es später ein Polizist nannte? Oder nur die Geste eines Mannes, der gern Körperkontakt suchte, ein harmloser Ausdruck von Zuneigung. „So wie die Oma einen in die Wange kneift“, sagte der Zeuge. Freilich habe sich Ähnliches wiederholt, als er und der Angeklagte einmal mit Spielkonsolen nebeneinander auf der Couch gesessen hätten. Auch da habe er dessen Hand von seinem Bein weggeschoben.
Als der 27-Jährige den Saal verlassen hatte, sagte Verteidiger Ulrich Sommer, kein erwachsener Mensch könne sich an eine solche „belanglose Handlung“ in der Kindheit erinnern. Jeder der Zeugen habe unter dem Eindruck des Vorwurfs, der seinem Mandanten gemacht werde, eine „bestimmte Vorstellung, was wahr und was nicht wahr ist“, und neige dazu, seine Aussage danach auszurichten, was mit bestimmter Absicht gefragt werde.
K13online Anmerkungen
Nach über 20 Jahren will sich der heute erwachsene Zeuge plötzlich daran erinnert haben. Das ist Unsinn! Macht aber deutlich, dass sich Zeugen genötigt sehen, wenigstens etwas Negatives zum Prozess beizutragen.
Fotos im Einwegkamera
Eine 43-jährige Frau, deren Sohn Modell gestanden hatte, sagte, sie habe „von Anfang an kein gutes Gefühl“ gehabt. „Ich habe meinen Sohn nicht allein gelassen“, betonte sie. Beim näheren Betrachten des Kindermode-Magazins, das der Angeklagte mit seinen Fotos bestückte, hätten ihr Bilder von Kindern missfallen, die beispielsweise bloß mit einer Unterhose bekleidet gewesen seien oder die Beine „gespreizt“ hätten. „Wir hatten das Gefühl: Das ist ein Magazin, in dem unser Sohn nicht dargestellt werden sollte.“ An fünf Shootings nahm er teil.
K13online Anmerkungen
Auch dabei kommt die Vorverurteilung von Lippoth zum Ausdruck. Die Frau sieht sich genötigt, eine Verteidigungshaltung einzunehmen, weil Sie ihren Sohn hat an den Shootings teilnehmen lassen. Plötzlich bewertet Sie die Fotos im Magazin als negativ. Ohne diesen Prozess wäre Sie stolz gewesen, dass ihr Sohn an fünf Shootings hat teilnehmen können.
Eine andere Mutter schilderte eine Szene, die sie „sehr irritiert“ habe, wohl weil sie ihr unprofessionell vorkam: Der Angeklagte habe ihren Sohn, den sie begleitet habe und der zu Werbezwecken die Badehose eines Sportartikelherstellers habe anziehen müssen, im Aqualand nur mit einer „Einwegkamera“ fotografiert. „Ich war in dem Moment total perplex“, so die Zeugin. „Es ist nichts vorgefallen, aber ich hatte ein ganz blödes Gefühl.“ Verteidiger Sommer merkte hinterher an, mit einer solchen Kamera habe sein Mandant „eine der erfolgreichsten Fotostrecken“ für einen Automobilhersteller gemacht. „Der kleinste Fetzen wird herangezogen, um irgendein Bild aufzublasen.“
K13online Anmerkungen
Das Aqualand ist das Abenteuer-Schwimmbad in Köln. Auch diese Mutter ist ganz offensichtlich von der medialen Aufregung & das Strafverfahren massiv beeinflusst worden. Es wird der Eindruck erweckt, dass ihr Sohn zum Anziehen der Badehose gezwungen wurde. Es ist unfaßbar, wie sich Zeugen manipulieren lassen können. Im strafrechlichen Sinne sind solche Aussagen zwar völlig wertlos. Jedoch tragen diese massiv dazu bei, den Kinderfotografen Lippoth in ein schlechtes Licht zu rücken.
https://www.ksta.de/koeln/prozess-in-koeln-fotograf-soll-sechs-kinder-sexuell-missbraucht-haben-39866990 (kostenpflichtig)
Zeugen/Innen & Psychologen sagen aus: Öffentliche Verhandlungstermine vor dem Landgericht in Köln gegen den Kinderfotografen Achim Lippoth gehen weiter |
07.08.2022 |
Verteidiger Dr. Ulrich Sommer: "Nachdem die Zeugin gegangen war, nannte er sie eine große Strippenzieherin, die sich wegen ihres Selbstbildes einer verkannten Künstlerin nicht eingestehen könne, dass ihr mangels Fähigkeiten gekündigt worden sei"
Auch uneidliche Falschaussagen sind strafbar. Wenn die nachweisbare Kündigung im Januar 2004 erfolgt ist, dann kann der Grund nicht wie von Ihr beschrieben gewesen sein. Denn das KTW-Projekt gibt es erst seit 2005. Die Zeugin hat also gelogen, um den Kinderfotografen in ein schlechtes Licht zu rücken. Es ist klar nachweisbar, dass das KTW-Projekt erst seit 2005 existiert. Stellt sich also die Frage, warum (noch) kein Strafverfahren gegen die Zeugin eingeleitet wurde. Die Staatsanwältin sitzt schließlich im Gerichtssaal und hätte sofort ein Ermittlungsverfahren einleiten müssen. Einer ihrer Hauptbelastungszeugin hat gelogen. Eine Zeugin mutmaßte Pädophilie des Angeklagten: Bei einem Shooting auf Sardinien habe der Angeklagte Fotos von einem Jungen in Unterhose gemacht, die sie an „Softporno-Bilder“ von David Hamilton erinnert hätten. David Hamilton war ein weltberühmter Kunstfotograf & Filmemacher, der sich nach Missbrauchsverwürfen im Jahre 2016 im Alter von 83 Jahren das Leben genommen hat. Achim Lippoth befindet sich seit Monaten in U-Haft in der JVA Köln. Stellt sich die Fragen, ob es dort Schutzkonzepte gibt, die einen Suizid verhindern. Auch Angehörige des "Opfers" ahnten nichts: Auch dabei wird deutlich, dass Patrick bis zur polizeilichen Aussage keine psychischen Probleme wegen den sexuellen Erlebnissen in seiner Kindheit hatte. Ganz offensichtlich unterliegt auch die Schwester dem heutigen Zeitgeist. Die Wahrheit ist bei einvernehmlicher Sexualität nicht die Wahrheit, die der Gesetzgeber vorgibt zu sein. Die nächsten Gerichtstermine finden am Montag, den 8. und Dienstag, den 9. und Mittwoch, den 10. August um jeweils 9 Uhr statt...(Hinweis: Die SÜDWEST Presse berichtet ebenfalls. Wir haben bei den Zeugenaussagen gravierende Unterschiede gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger(KStA) feststellen müssen. Demnächst werden wir dazu ein weiteres News publizieren. Der KStA hat Aussagen der Zeugen, die zu Gunsten des Angeklagten sprechen, unterschlagen.)
https://krumme13.org/news.php?s=read&id=4859
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