Wissenschaftliche Zusammenfassung(Abstract) der Masterarbeit von Laura Pfaffenrath: Die Ergebnisse zeigen, dass Soziale Arbeit wichtig sein kann für eine Ent-Stigmatisierung, ebenso aber generell auch als Hilfe- und Unterstützungsbeitrag für Pädophile und Hebephile
An der Universität Trier hat die Masterstudentin Laura Pfaffenrath für Ihre Masterarbeit im Fachbereich I - Erziehungswissenschaft Organisation des Sozialen - sieben Interviews geführt. Das Studien-Thema lautet: Kann die Soziale Arbeit dazu beitragen, präventiv sexualisierte Gewalt durch Pädo- und Hebephile zu reduzieren und welchen Einflussfaktor hat hierbei die Stigmatisierung? Vier wurden mit Pädophilen und Hebephilen geführt, drei mit Experten unterschiedlicher Fachgebiete. Die Kritik an dieser "empirischen" Untersuchung zur Stigmatisierung bei Pädo- und Hebephilen setzt bereits an dem Punkt an, dass lediglich vier Pädophile/Hebephile interviewt wurden. Diese kommen aus dem Pädophilen-Forum "Gemeinsam statt allein(GSA)". Die weit überwiegende Mehrheit der Pädophilenszene mit ihren Aktivisten wird in der Masterarbeit nicht berücksichtigt. Auch aus diesem Grunde kann von einer empirischen Untersuchung nicht gesprochen werden. Die Ergebnisse geben lediglich einen kleinen Teil einer geringen Randgruppe von Pädophilen wieder. Richtig ist natürlich trotzdem, das Soziale Arbeit mit Pädophilen erheblich zur Ent-Stigmatisierung beiträgt. Es wurden von der Masterstudentin auch drei Experten verschiedener Fachgebiete interviewt. Diese sind K13online bisher nicht bekanntgemacht worden. Demnach liegen uns auch keine konkrete Ergebnisse vor. Auch für diese Masterarbeit ist es natürlich von ganz entscheidender Bedeutung, welche fachlichen Qualifikationen diese Experten vorweisen können. Welche sexualwissenschaftlichev Ansichten vertreten diese? Es läuft eine weiter Anfrage an die Masterstudentin Pfaffenrath! Die Benotung der Masterarbeit wird für Ende November 2022 erwartet. Sobald uns eine Zusammenfassung vorliegt, werden wir weiter berichten...
https://www.uni-trier.de/universitaet/fachbereiche-faecher/fachbereich-i



Deutsche Übersetzung des Abstract
Thema der Masterarbeit:
Kann die Soziale Arbeit dazu beitragen, präventiv sexualisierte Gewalt durch Pädo- und Hebephile zu reduzieren und welchen Einflussfaktor hat hierbei die Stigmatisierung?
Eine empirische Untersuchung zur Stigmatisierung bei Pädo- und Hebephilen
Masterarbeit
Wissenschaftliche Zusammenfassung (Abstract):
Wenn man die sexuellen Tendenzen von Pädophilie und Hebphilie betrachtet, dann erscheinen diese nicht im Tätigkeitsbereich der Sozialen Arbeit. Diese Sexualneigung wird oft vermischt mit abweichendem Verhalten durch die Gesellschaft und wird deshalb von vielen Menschen als identisch mit sexueller Gewalt gegen Kinder angesehen. Diese falsche Annahme wird so nicht nur in der breiten Bevölkerung vorgefunden, sondern auch bei Berufsgruppen wie beispielsweise Therapeuten oder Ärzten. So hat auch Stigmatisierung einen wichtigen Einfluss auf das Leben jener, die durch Pädophilie und Hebephilie betroffen sind. Aus diesem Grund befasst sich die vorliegende Untersuchung mit der angegebenen Problematik. Die Hauptfrage der Untersuchung befasst sich mit der Bedeutung der Rolle von Sozialer Arbeit in Bezug auf Pädophilie und Hebephilie. Sie kann folgend zusammengefasst werden: Soziale Arbeit trägt bei zu einer präventiven Abnahme von sexueller Gewalt bei Pädophilen und Hebephilen und was ist dabei der Einfluss von Stigmatisierung? Die Untersuchung beinhaltet sieben Interviews, vier darunter wurden geführt mit Pädophilen und Hebephilen, drei mit Experten unterschiedlicher Fachgebiete. Diese Interviews wurden mittels der Mayringschen Evaluierungsmethode erhoben und interpretiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Soziale Arbeit wichtig sein kann für eine Ent-Stigmatisierung, ebenso aber generell auch als Hilfe- und Unterstützungsbeitrag für Pädophile und Hebephile. Dies würde jenen Betroffenen helfen, ein glückliches und legales Leben zu führen und sie in die Gesellschaft zu integrieren. Gleichzeitig haben diese Aspekte eine positive Wirkung auf ihr Selbstbild, ihr Selbstvertrauen und ihre Verhaltenskontrolle, und Kinder wären weniger sexualisierter Gewalt ausgesetzt, da der Betrachtungsfokus weniger auf pädophile und hebephile Täter liegen würde, was auch bedeuten würde, dass mehr beharrende und aufmerksame Wahrnehmung auf nicht-phädophile und nicht-hebephile Täter gelegt werden würde.
K13online Anmerkungen
Die Kritik an dieser "empirischen" Untersuchung zur Stigmatisierung bei Pädo- und Hebephilen setzt bereits an dem Punkt an, dass lediglich vier Pädophile/Hebephile interviewt wurden. Diese kommen aus dem Pädophilen-Forum "Gemeinsam statt allein(GSA)", denn nur dort wurde nach Interviewpartnern gesucht:
https://gsa-forum.de/viewtopic.php?t=3184
Auf K13online-Anfrage vom 7. Juli 2022 hatten wir von der Masterstudentin Pfaffenrath erst am 27. September 2022 eine Antwort erhalten, worin Sie mitgeteilt hat, dass ihre Masterarbeit bereits Ende September abgegeben wird, sodass keine weiteren Interviewpartner mehr gesucht werden. Damit setzt sich die sehr geringe Zahl von vier Interviews nur aus dem Klientel des GSA-Forums zusammen. Die weit überwiegende Mehrheit der Pädophilenszene mit ihren Aktivisten wird in der Masterarbeit nicht berücksichtigt. Auch aus diesem Grunde kann von einer empirischen Untersuchung nicht gesprochen werden. Die Ergebnisse geben lediglich einen kleinen Teil einer geringen Randgruppe von Pädophilen wieder. Es hat den Anschein, dass dies von der Masterstudentin auch so beabsichtigt wurde.
Richtig ist natürlich trotzdem, das Soziale Arbeit mit Pädophilen erheblich zur Ent-Stigmatisierung beiträgt. Weil jedoch nur die sogenannten enthaltsamen Pädophilen befragt wurden, kann sich das Ergebnis dieser Untersuchung nicht auf die mehrheitlich aktiven Pädophilen bzw. Pädosexuellen beziehen. Darüber hinaus besagen die statistischen Zahlen, dass bis zu 60% der "Täter" nicht pädophil oder hebephil sind. Diese Gruppe von Menschen beinhaltet die Untersuchung ebenfalls nicht.
Es wurden von der Masterstudentin auch drei Experten verschiedener Fachgebiete interviewt. Diese sind K13online bisher nicht bekanntgemacht worden. Demnach liegen uns auch keine konkrete Ergebnisse vor. Auch für diese Masterarbeit ist es natürlich von ganz entscheidender Bedeutung, welche fachlichen Qualifikationen diese Experten vorweisen können. Welche sexualwissenschaftliche Ansichten vertreten diese? Es läuft eine weiter Anfrage an die Masterstudentin Pfaffenrath!
Die Benotung der Masterarbeit wird für Ende November 2022 erwartet. Sobald uns eine Zusammenfassung vorliegt, werden wir weiter berichten...

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