Geschäftsführer Marcel de Groot von der Berliner Schwulenberatung Lebensort Vielfalt: Bis zur geplanten Eröffnung der Kita im April oder Mai 2023 wird eine Aufgabe des Teams nun darin bestehen, Aufklärungsarbeit zu leisten
13.11.2022
Marcel de Groot beim Internetportal BuzzFeedNews: "Nach der ganzen Pädo-Debatte hat bis heute keine einzige Familie ihr Kind bei uns abgemeldet. Ich finde das ein sehr positives und starkes Signal"
K13online zitiert aus einem Bericht des Internetportals BuzzFeedNews, die ein Gespräch mit dem Geschäftsführer Marcel de Groot von der Berliner Schwulenberatung Lebensort Vielfalt geführt haben: Bis zur geplanten Eröffnung der Kita im April oder Mai 2023 wird eine Aufgabe des Teams nun darin bestehen, Aufklärungsarbeit zu leisten, denn die Regenbogen-Kita ist ein Projekt mit Vorbild-Charakter. „Ich denke, wir müssen die Menschen einladen und sagen, schaut euch die Kita selbst an, bildet euch selbst eine Meinung darüber. Wir müssen darüber aufklären und informieren, worum es bei diesem Projekt wirklich geht.“ Dabei lassen sich viele Vorurteile bereits durch Fakten schnell entkräften. De Groot: „Die absurde Kritik der Frühsexualisierung kann man direkt außer Kraft setzen. Unser Konzept musste wie alle anderen Kita Konzepte auch vom Land Berlin abgesegnet werden. Da wird genau angeschaut, was wir hier machen.“ Die Gründe, warum sich Familien bereits jetzt für die Regenbogen-Kita entscheiden, reichen von dem Wunsch nach einem Umfeld frei von Mobbing bis hin zu dem Ansinnen, das eigene Kind in einer Kita unterzubringen, in der eine LGBTQIA+-Lebensweise mitgedacht wird. De Groot hält dabei fest: „Nach der ganzen Pädo-Debatte hat bis heute keine einzige Familie ihr Kind bei uns abgemeldet. Ich finde das ein sehr positives und starkes Signal. Wir spüren natürlich als erste Kita dieser Art in Deutschland den Druck, alles richtig zu machen, aber wir stellen uns diesem gerne.“ Lesen Sie den ganzen Artikel mit einem Klick auf den unteren Link...
Deutschen Presse-Agentur(dpa) bei ZEIT ONLINE: Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg & Regenbogenfamilienzentrum in Berlin-Schöneberg berichten von queerfeindlicher Gewalt
07.11.2022
Die geistigen Brandstifter fördern Sachbeschädigung, körperliche Angriffe & Gewalttaten: Mehr zur Autorin Samika Kley, die Aktivistin der rechtsradikalen Frauengruppe „Lukreta“ ist
Vor einer Woche hatte ein kleiner Haufen der AfD-Jugend gegen die Kita der Schwulenberatung in Berlin demonstriert: Pädo-Kita verhindern. Ein breites Bündnis aus Politik & Zivilgesellschaft stellte sich den Rechtspopulisten entgegen. Wie dpa berichtet gab es nun einen Angriff auf das Regenbogenfamilienzentrum in Berlin-Schöneberg. Es gibt jedoch noch mehr Hetzer aus dem rechtspopulistischen Spektrum. Dazu gehört auch die rechtsradikale Frauengruppe "Lukreta". Bei "Tagesstimme.com" schreibt die Aktivistin Samika Kley ebenfalls von einem Pädo-Kindergarten. Solche geistigen Brandstifter fördern Sachbeschädigung, körperliche Angriffe & Gewalttaten. Der bildungsferne Mob & Pöbel sieht sich in seiner wirren Meinung bestätigt und rechtfertigt damit seinen Taten. Zitate Kley: Viel ist über das pädagogische Konzept der Kindertagesstätten noch nicht bekannt, man kann allerdings davon ausgehen, dass die emanzipatorische Kindheitspädagogik nach Helmut Kentler zur Anwendung kommen könnte. Denn der Vorsitzende der Schwulenberatung, Rüdiger Lautmann, war ein Weggefährte und Bewunderer des verstorbenen Kentler und setzte sich für die Abschaffung des Paragrafen 176 StGB ein, der Kinder vor sexuellem Missbrauch schützen soll. Damit bringt die Autorin Kley das Regenbogenfamilienzentrum in direkten Zusammenhang mit Kentler & Lautmann. Kley schreibt weiter von einer tickende Zeitbombe: Alarmierend und traurig ist, dass bereits 60 Kinder in den neuen Kitas vorangemeldet wurden. Man darf gespannt auf die erste körperliche Übergriffigkeit warten, die dann höchstens eine Randnotiz in etablierten Magazinen und Zeitungen wert sein wird. Damit unterstellt die rechtsradikale Aktivisten Kley, dasses in dieser Kita zu sexueller Gewalt gegen Kinder kommen wird. Sie schürt damit irrationale Ängste, die im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist ohnehin schon im Übermaß vorhanden sind...
Homo-Medien zu den zwei Demos der AfD-Jugend und dem breiten Bündnis gegen RECHTS: Männer-Media, Schwulissimo und Queer.de solidarisieren sich mit Kita der Schwulenberatung in Berlin
01.11.2022
Ihr versteckt Eure Queerfeindlichkeit hinter "Kinderschutz": Die Pädo-Keule der Birgit Kelle und der Hedwig Beverfoerde(DemoFürAlle) verdient Verachtung & gehört an den öffentlichen und medialen Pranger
Die Homo-Medien Männer-Media, Schwulissimo und Queer.de solidarisieren sich mit der Kita-Schwulenberatung in Berlin. Männer-Media berichtet in einem ausführlichen Artikel und stellt auch eine bereits existierende Regenbogen-Kita in Hamburg vor. Die Autoren schreiben weiter: Rechte Medien und beispielsweise Ex-Bildchef Julian Reichelt führten eine diskriminierende und ehrverletzende Hetzkampagne gegen die „Pädo-Kita“ und riefen zum großen Demo-Kampftag auf. Erinnerungen an ähnliche Kampagnen werden wach, im Netz mobilisierte sich ein wütender Mob. K13online fügt hinzu: Zu diesem wütenden Mob & Pöbel gehört auch Birgit Kelle, die von BILD(Blöd) bei YouTube eine Plattform für ihre menschenverachtende Gesinnung erhalten hat. Kelle propagiert in einem Video, dass Kinder vor dieser schwul-lesbischen Kita der Schwulenberatung "geschützt" werden müssen. Aus den Kommentaren wird deutlich, dass diese Birgit Kelle zu den gefährlichen Brandstiftern gehört, denn SIE wiegelt besonders die bildungsferne Bevölkerung in unverantwortlicher Weise auf. Ebenso gehört zu den Brandstiftern die Wortführerin der sogenannten "Demo für Alle" Hedwig Beverfoerde. SIE hat für ihr YouTube-Video "KentlerGate" einige Gleichgesinnte gefunden, die sich bereitwillig zu Handlangern von Beverfoerde gemacht haben. In dem Video wird der verstorbene Prof. Dr. Helmut Kentler auf abscheuliche Weise verunglimpft. K13online verurteilt diese Hetzkampagne auf das Schärfste. Unter dem Deckmantel eines verlogenen und angeblichen "Kinderschutzes" funktioniert die "Pädo-Keule" hervorragend. Rechtspopulisten, radikale "Kinderschutzer/innen", traumatisierte Missbrauchsopfer und Verschwörungstheoretiker etc... brauchen nur die Pädophilie/Pädosexuelle ins menschenverachtende Spiel zu bringen. Schon glauben sich solche Angreifer im Recht und hoffen auf große Unterstützung in der Bevölkerung. Die schwul-lesbische Community lässt sich solche Anfeindungen jedoch nicht bieten. Im Gegensatz zu den etablierten Homo-Aktivisten hätte die Pädophilenszene solchen Angriffen wenig entgegen zu setzen. Aber es geht bei der Kita-Schwulenberatung überhaupt nicht um die sexuelle Minderheit der Pädophilen. Der Kampfbegriff "Pädo-Kita" wird auf schändliche Art und Weise für politische Ziele missbraucht, die es mit allen demokratischen Mitteln zu bekämpfen gilt. Unseren bescheidenen Anteil daran haben und werden wir leisten...
Studie zu unterschiedlichen sexuellen Interessen.
Die Umfrage richtet sich neben den Pädophilen auch an alle andere sexuelle Identitäten, Orientierungen, Neigungen. Eine Teilnahme wird empfohlen!!!
weitere Informationen
Umfrage für Studie an Pädophile
Erfahrungen mit Stigmatisierung und Folgen bei Personen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen
Internationale Studien-Umfrage des Institut of Mental Health der University of Ottawa
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Externe Artikel
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