Haftbedingungen in Mexiko: In seiner Zelle sind 7 Personen untergebracht, das bereitgestellte Essen ist für ihn nicht zum Verzehr geeignet, er wird von der Polizei wegen seiner Homosexualität schikaniert, Beschwerden werden ignoriert, es mangelt stark an (psychischer) Gesundheitsfürsorge  

Der niederländische Aktivist Nelson Maatman wurde im Jahre 2022 von der amerikanischen Pädophilenjäger Organisation "Operation Underground Railroad(O.U.R.)" &  "Free a Girl" bis nach Mexiko verfolgt. In Mexiko-Stadt wurde Maatman von dem kriminellen Tim Ballard in eine Falle gelockt, die am 5. Juni letzten Jahres zu einer medial groß angelegten Festnahme geführt hatte. Seit nunmehr über 14 Monaten befindet sich der politische Aktivist aus den Niederlanden in einem menschenunwürdigen Gefängnis in U-Haft und wartet auf seinen Prozess. Die von Staatsanwaltschaft erhobenen Anschuldigungen werden bestritten: Zwei Fälle des Besitzes von Kinderpornografie, des Besitzes großer Mengen Kokain und Christal Meth sowie des Besitzes einer Schusswaffe. K13online kann diese Angaben weder bestätigen noch dementieren. Darüber hinaus wurde uns ein Aufsatz von Nelson Maatman übersandt, den wir in den geschlossenen Bereich unseres Forum eingestellt haben. Darin erzählt er seine Lebensgeschichte von seiner Kindheit bis heute. Das Internet-Projekt "Newgon.net" berichtet ebenfalls im unteren Link. K13online hatte am 12. November 2019 an einem Termin beim niederländischen Institut für Menschenrechte teilgenommen. Maatman hatte dort einen Vortrag zum CSD Amsterdam gehalten, die Ihn ausgeschlossen hatten. Als niederländischer Staatsbürger in mexikanischer Gefangenschaft sollte die Möglichkeit vorhanden sein, Ihn in sein Heimatland abzuschieben. Bei aktuellen Ereignissen werden wir weiter berichten...

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Seitdem ist der Kontakt zu Marthijn & Lesley abgebrochen: Der ecuadorianische Staat trägt die Verantwortung für das Überleben in dem menschenunwürdigen Gefängnis von Guayaquil 

Nach der Ermordung des Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio in Ecuador ist der einflussreiche Bandenchef José Adolfo Macías alias "Fito" in ein Hochsicherheitsgefängnis verlegt worden. Rund 4000 schwer bewaffnete Angehörige von Armee und Polizei beteiligten sich am Samstag letzter Woche an dem Einsatz in einem Gefängnis in Guayaquil im Südwesten des Landes. Nach Angaben der Behörden kontrollierten "Fito" und seine Männer mindestens ein Gebäude des Gefängnisses, in dem er inhaftiert war. In diesem Block befinden sich auch die niederländischen Aktivisten Marthijn U. und sein Lebenspartner Lesley in Gefangenschaft. Armee & Polizei durchsuchten alle Zellen in dem Gefängnis. Seitdem ist der Kontakt zu Marthijn & Lesley abgebrochen. Dies berichtet der niederländische Schriftsteller & Buchautor A.H.J Dautzenberg auf seiner Webseite. Der aussichtsreiche Präsidentschaftskandidat setzte sich für einen Kampf gegen die Korruption ein. Auch die zwei niederländischen Staatsbürger Marthijn & Lesley sind der Korruption in der Justiz zum Opfer gefallen. Die letzte Nachricht der Beiden kam einen Tag vor der Durchsuchung aller Zellen in dem Block: "Die schriftliche Urteilsbegründung liegt noch nicht vor". Berufung gegen das korrupte Urteil kann in Ecuador erst dann eingelegt werden, wenn die schriftliche Begründung vorliegt. Die Haftbedingungen im Gefängnis von Guayaquil werden sich massiv verschärft haben. Durch den Kontaktabbruch haben die Beiden keine Verbindungen mehr mit der Außenwelt. Marthijn & Lesley schweben deshalb in großer Lebensgefahr. Derweil machte Villavicencios Witwe Verónica Sarauz den Staat für den Tod ihres Mannes verantwortlich. Es handele sich um ein "staatliches Verbrechen", da er sich "in der Obhut des Staates durch die Polizei" befunden habe, sagte sie am Samstag vor Journalisten. Der Polizei warf sie vor, ihren Mann nicht ausreichend beschützt zu haben. Auch Marthijn & Lesley befinden sich in staatlicher Obhut. Der ecuadorianische Staat trägt die Verantwortung für das Überleben in dem menschenunwürdigen Gefängnis von Guayaquil...

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Lügen haben kurze Beine, rennen aber schneller als die Wahrheit: In den letzten Tagen wurde Ballard von Fox News interviewt, in dem er Jesse Watters erzählte, dass die Kritik der Mainstream-Medien an dem Film Pädophilen in die Hände spiele

Die weltweite Kritik an Tim Ballard, Gründer der Operation Underground Railroad(O.U.R), wird immer größer. Schon seit Februar dieses Jahres führt er seine Verbrecher-Organisation nicht mehr an, wie erst jetzt bekannt wurde. Während seiner Ein-Mann-Pressetour zum Propaganda-Film "Sound of Freedom" hatte er seinen Rauswurf der Öffentlichkeit verschwiegen. In den letzten Tagen wurde Ballard von Fox News interviewt, in dem er Jesse Watters erzählte, dass die Kritik der Mainstream-Medien an dem Film Pädophilen in die Hände spiele. Der Trump-Anhänger sammelte jedes Jahr Dutzende Millionen Dollar, hauptsächlich basierend auf Ballards Image und Ruf und dem des angeblichen „Sprungteams“, von dem O.U.R behauptete, es sei ins Ausland gegangen, um waghalsige Razzien und Rettungen von gehandelten Frauen und Kindern durchzuführen. Dazu gehörte auch sein brutales und menschenverachtendes Vorgehen in Ecuador. In Cooperation mit der dortigen Polizei filmte Ballard die Verhaftung der zwei niederländischen Aktivisten Marthijn Uittenbogaard & Lebenspartner Lesley. Und behauptete wahrheitswidrig, dass er mit dieser Aktion Kinder gerettet habe. Lügen haben kurze Beine, rennen aber schneller als die Wahrheit. Die Wahrheit hat die mediale Öffentlichkeit (noch) nicht im vollen Umfang erreicht. Der aktuelle Artikel bei VICE.com zeigt jedoch optimistische Ansätze, die es zu unterstützen gilt: Haben Sie mit Tim Ballard zusammengearbeitet? Wissen Sie etwas, was wir darüber wissen sollten, was in der Anti-Menschenhandels-Community passiert? Kontaktieren Sie die Reporter...! K13online wird die VICE-Journalisten kontaktieren und einen Hinweis auf den Justizskandal in Ecuador geben. Auch wir rufen dazu auf, sich bei VICE oder/und bei uns melden, wenn Sie Opfer dieser Verbrecher-Organisation geworden sind. Mit einem Klick auf weiterlesen gelangen Sie zu einer deutschen Google-Übersetzung des VICE-Artikels im unteren Link: 

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